Zum Nachdenken ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

STICHWORTE:

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A - Z ...

  • Angst vererbt sich ...
  • Antibiotika bei Kindern
  • Bienensterben
  • Biobauern
  • Ökolandbau
  • Kaiserschnitte
  • Kinder
  • Kindheitstraumen
  • Melatonin bei Jugendlichen
  • Mitgefühl
  • Parkinson
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Schule
  • Schule und Lehrer
  • Schulranzen
  • Speichel
  • Süßstoff Aspartam
  • Tierversuche
  • Tinnitus

 

 


UND ...

  • Was wäre, wenn 
  • Angst-Aussagen autistischer Menschen
  • Agnosie (Störung des Erkennens; Formen: Akustische und visuelle Agnosie, Autopagnosie, Stereoagnosie/taktile Agnosie)
  • ... Simultanagnosie (Balint-Syndrom, Gerstmann-Syndrom, Angularissyndrom)
  • Aphasie (Formen: Motorische, sensorische, amnestische und globale Aphasie)
  • Apraxie (Formen: Ideomotorische, ideatorische Apraxie und Sonderformen)
  • Aspergillus
  • Ballaststoffe (Arten, Aufgaben des Dünn- und Dickdarms, Bakterien im Dünn- und Dickdarm)
  • Beißen
  • Beugereflex
  • Blutgruppen und Kohlenhydrate
  • Cholin, Methionin, Glycin, Threonin
  • Cochlea und cochleäre Neurotransmitter
  • Echolalie
  • EDRF
  • Eiweißabbau
  • Fettabbau
  • Händigkeit
  • Hyperammonämie (Argininämie, Argininbernsteinsäure-Krankheit, Carbamoylphosphatsynthetase-Mangel, Citrullinämie, HHH-Syndrom, Lysinurische Proteinintoleranz, Ornithincarbamoyltransferase-Mangel; Ammonium, Puffersysteme, Harnstoffzyklus, Glutamatzyklus)
  • Hypoglykämie (Symptome, hypoglykämischer Schock, Fruktose-Unverträglichkeit, Folsäure, Zink)
  • Hypogonadismus (Adrenogenitales Syndrom, Insuffizienz der Nebennierenrinde, Olfaktogenitales Syndrom)
  • Hypopituitarismus, Hypothalamuskerne, Symptome
  • Hypothyreose/Schilddrüsenunterfunktion (Symptome, Anämie, Eisenmangelanämie, Perniziöse Anämie/Vit.-B12-Mangelanämie)
  • KH-Malabsorption/Kohlenhydrat-Unverträglichkeit (Definition, Leitsymptom, Ursache, Formen, Therapie)
  • Kontrastwahrnehmung
  • Lymphatisches System (Aufgaben, MALT, SALT)
  • Mimik, FACS (Facial Action Coding System), Fasciculus retroflexus (Tractus habenulointerpeduncularis)
  • Myasthenie (Myastheniesyndrom, Myasthenia gravis, Myasthenieformen)
  • Mykotoxine
  • Myotonie
  • Nachtmanöver
  • PDA (Pathological Demand Avoidance)
  • Projektionsbahnen (kurze und lange Bahnen, weiße und graue Substanz, Corona radiata, Capsula interna, Capsula externa, Inselrinde, melaninhaltige Substanz und Melanine, Projektionsbahnen und extrapyramidales System, Neurotransmitter)
  • Prolaktin
  • Rautengrube/Boden des 4. Hirnventrikels (Hirnnerven, Fasciculus longitudinalis medialis, dorsalis, Seitenhorn, Vorder- und Hinterhörner des Rückenmarks, Sinnesorgan 'Muskelspindel')
  • Schockformen (wichtige Symptome; Schockformen: Adrenerg, anaphylaktisch, hypoglykämisch, kardiogen, neurogen, septisch, spinal; Gegenmaßnahmen des Körpers, Adrenalin, Noradrenalin, Schocklunge, Schockniere); Schockerlebnisse
  • Sekundäre Pflanzenstoffe
  • Septooptische Dysplasie (HVL-Insuffizienz, Kleinwuchs, Nystagmus, Mikropapille, Defekt am Septum pellucidum)
  • Sprache und Autismus
  • Stress
  • Tantrums
  • Terminale Zucker
  • Theory of Mind
  • Vitamin B12/Cobalamin
  • Vitamin C
  • Vitiligo/sog. 'Weißfleckenkrankheit'
  • Zeroidlipofuszinose, neuronale (Abk. NCL)

 

 

 

 

 

Angst vererbt sich ...

Kinder von Eltern, die an einer Panikstörung leiden, haben ein erhöhtes Risiko, auch selbst zu erkranken. Hauptmerkmale: Aus heiterem Himmel auftretende Angstanfälle. Mehr als 3 % der Männer und 6 % aller Frauen weltweit sind davon betroffen. Aus einer Studie der TU Dresden.

(Quelle: Natur & Heilen 04/2009)

 

Antibiotika bei Kindern

Bei Kindern sind immer mehr Krankheitserreger resistent gegen Antibiotika. Die Gefahr, dass Arzneien nichts mehr nützen, steige mit der Häufigkeit der Verordnung und Anwendung: Je öfter sie verschrieben werden, umso mehr steige die Gefahr, dass sie nichts mehr nützen.

(Hans-Iko Huppertz, Direktor der Bremer Professor-Hess-Kinderklinik)

 

Bienensterben

Weltweit sterben die Bienenvölker. Eine einheitliche Ursache ist bisher nicht zu ermitteln, es sind wohl - je nach Gebiet - unterschiedliche Ursachen.

Im Frühjahr 2008 gab es zum Beispiel im Rheintal ein dramatisches Bienensterben. Ursache war in diesem Fall ein technischer Fehler bei der Behandlung von Maisgut durch eine Beize 'gegen' den Maiswurzelbohrer; dieses Mittel galt als 'bienensicher'.

Albert Einstein warnte bereits 1949:

"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr."

(Quelle: Natur & Heilen 09/2006 und 06/2009)

 

Bienensterben 2011

Alarm, Alarm ...

„Weil von den 100 Nutzpflanzen, die 90 % der Nahrungsmittel weltweit beisteuern, mehr als 70 durch Bienen bestäubt werden, ... bedroht das Verschwinden der Populationen mittlerweile auch die Ernährungssicherheit.“ [Natur & Heilen 08/2011]

Zum Weiterlesen:

Humans must change behavior to save bees, vital for food production – UN report

www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=37731&Cr=unep&Cr1=

-> Siehe auch: Glossar - Gärung (Butanol)

 

Biobauern sind Artenschützer - ein Herz für den Ökolandbau ...

Flora und Fauna fördern - ohne synthetischen Dünger und Pestizide. Davon profitieren auch Arten, die gefährdet sind! Wichtig dabei: Das Wissen über Bodenbearbeitung - Fruchtfolge - Düngung. Ein System aus drei Maßnahmen: Kleeanbau, Schälen, Abschleppen ...

(Quelle: Schwäbischer Bauer 07/2009)

 

... und Ökolandbau gegen den Hunger

"Mit 100 Prozent Ökoanbau weltweit lassen sich so viele Nahrungsmittel produzieren, wie derzeit konventionell angebaut werden, wahrscheinlich sogar mehr."

Ivette Perfecto und Catherine Badgley, Universität von Michigan

Die Umstellung auf 'Ökolandbau' erhöht den Humusgehalt und die Fruchtbarkeit der Böden; Mischfruchtanbau und verbesserte Anbautechniken erhöhen die 'Ernte' - sogar deutlich erfolgreicher als durch den Einsatz von 'Kunstdünger' ...

(Quelle: Natur & Heilen 06/2009)

 

Kaiserschnitte

Immer mehr Babies kommen auf diese Art zur Welt. Hier spielen leider "wirtschaftliche Aspekte" eine große Rolle. Ob dies für unsere Kinder so gut ist?

(Quelle: Natur & Heilen 04/2009)

 

Kinder

Jedes fünfte Kind in Deutschland ist 'psychisch krank' oder auffällig. 83 % bleiben unbehandelt, obwohl sie dringend Hilfe bräuchten - lt. Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen.

(Quelle: ALH-Nachrichten 01-02/2008)

 

Kindheitstraumen

Ein akutes Trauma - in der Gegenwart - kann etwas mit Ängsten und Konflikten zu tun haben, die in früher Kindheit ihren Ursprung haben - und die durch das Erlebnis von Ohnmacht und Schrecken zu neuem Leben erweckt werden ...

(Quelle: Monika Schiffer. Arno Gruen - Jenseits des Wahnsinns der Normalität)

-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken - Tantrums

 

Melatonin bei Jugendlichen

Das Schlafhormon Melatonin wird bei Jugendlichen mit bis zu zwei Stunden 'Verspätung' ausgeschüttet.

D. h., dass Jugendliche abends schwer ins Bett kommen - und morgens noch schwerer wieder heraus ...

(Quelle: Quarks & Co. - Sendung zum Thema 'Pubertät')

 

Mitgefühl

Es ist sehr, sehr wichtig zu lernen, mit dem eigenen 'emotionalen Schmerz' umzugehen, ihn nicht zu verleugnen, zu verdrängen. Sonst besteht die Gefahr, dass man sein Mitgefühl verliert und diesen 'Schmerz' einfach weitergibt ...

"Weil das, was den Menschen zum Mensch macht, weil das Mitgefühl nicht zerstört werden darf."

Arno Gruen

(Quelle: Zeit online 35/2003 S. 43)

 

Parkinson

Parkinson-Patienten können 'Regeln' oder 'Muster' nicht einfach unbewusst nebenbei lernen.

Man muss ihnen diese Regeln ganz bewusst beibringen ...

(Quelle: Gerald Traufetter - "Intuition - Die Weisheit der Gefühle")

 

Posttraumatische Belastungsstörung bzw. Syndrom ...

Ein Trauma ist eine 'Wunde', eine belastende Erfahrung, die unser Leben ab diesem Moment meist in einschränkender oder schwächender Weise beeinflusst. 'Schwere Traumata'  (Unfälle, Verluste, Gewalterfahrungen etc.) haben dramatische Auswirkungen auf unser Leben, die häuftig zum sog. 'Posttraumatischen Belastungssyndrom' führen. Dies kann sich äußern in:

 

- Schlafstörungen

- Konzentrationsschwäche

- Panikattacken

- Angstzuständen

- psychosomatischen Beschwerden

- Suchtverhalten usw. ...

 

'Leichte Traumata' - meist Erfahrungen aus der Kindheit - führen zu negativen Überzeugungen wie z. B. 'Ich bin nichts wert', 'Ich bin hilflos' usw. und können belastende Störungen nach sich ziehen wie Depressionen, mangelndes Selbstwertgefühl usw. ...

"Manche Traumata sind nicht errinerbar und können unerkannt verschiedenste Probleme verursachen, mit denen man sich dann mehr schlecht als recht durchs Leben schlägt." Claudia Schneider de Assis

(Quellle: Natur & Heilen 05/2009)

 

Schule etc. ...

Wie wäre es, wenn künftig "Lehrer-Paare" (männlich/weiblich) jeweils eine Klasse unterrichten? Männliches und weibliches Denken sind anders, aber letztlich eine sehr gute - und auch sinnvolle - "Ergänzung". Wäre es nicht auch sinnvoll, diese "Ergänzung" bei den 'Lehrenden' zu haben - und den Lehrstoff damit auf beide 'Denk-Arten' zu vermitteln?

 

Schule und Lehrer

"Ignite a flame too bright to be ignored by students." Tony Mullen - Teacher of the Year 2009

Was brauchen junge Menschen? Selbstvertrauen - und Teamwork-Fähigkeiten, um erfolgreich zu sein.

Was macht einen 'guten Lehrer' aus? Leidenschaft, Professionalität, Beharrlichkeit. Und: Den Schülern das Gefühl geben, dass sie wichtig und erwünscht sind ...

Gute Lehrer wissen, dass jedes einzelne Kind, das in ihrem Klassenzimmer erscheint, eine einzigartige und faszinierende Geschichte hat - und dass diese Geschichte noch unvollständig ist.

Gute Lehrer können diese Geschichten 'lesen'. Und sie wissen,  wie man auf den noch unbeschriebenen Seiten die Wörter 'Vertrauen' und 'Erfolg' schreiben kann - und wie man auch Fehler wieder 'ausradieren' kann. Und sie wissen, wie man mit all dem Kindern dabei helfen kann, dass ihre Geschichten  'glücklich enden' ...

Wirklich gute Lehrer wissen, dass sie die Fähigkeit haben, ein Kind glücklich oder traurig zu machen, sich selbstbewusst zu fühlen oder unsicher, sich geliebt zu fühlen oder 'fallen gelassen'.

Kinder brauchen mehr als 'Erziehung': Sie brauchen Hilfe bei all ihren Problemen (Angst, Depressionen, Drogenmissbrauch, Versagen, Verzweiflung).

"Sie brauchen Hilfe. Und wir können so gut helfen - durch ein einfaches Kompliment oder wenn wir sie zum Lachen bringen. Oder einfach dadurch, dass wir ihnen zuhören ..." Tony Mullen

(Nach Tony Mullen - Teacher of the Year Event - am 28.04.2009)

 

Noch einmal Schule ...

Schulen müsssen versuchen, eine 'Kultur' zu entwickeln, in der Kinder lernen, füreinander einzustehen - und lernen, ein anderes Kind zu unterstützen, wenn sie sehen, dass es in Schwierigkeiten ist: 'Culture of caring.'

(Nach Nick Dubin - 'Asperger Syndrome and Bullying. Strategies and Solutions')

 

Schulranzen ...

... von Anfang an zu schwer? Das Gewicht eines Schulranzens sollte nicht mehr betragen als höchstens

10 % des Körpergewichts des 'Trägers'.  Als Anhaltspunkt: Sechsjährige wiegen etwa 20 - 25 kg; Zwölfjährige etwa 40 - 45 kg ...

Lt. Professor Grönemeyer haben auch bei Jugendlichen die Rückenerkrankungen in den letzten zehn Jahren dramatisch zugenommen.

(Sonntag aktuell vom 22.11.2009)

 

Speichel

Speichel kann die Wundheilung beschleunigen - durch das im Speichel enthaltene Protein Histatin. Speichel ist aber auch ganz wichtig im Mund: Er hilft gegen Karies und Parodontose. Wenn das Gleichgewicht nicht mehr stimmt, können Keime auch in den Körper gelangen und schlimmstenfalls zu Herzinfarkt, Blutgerinnungsstörungen oder Entzündungen des Herzmuskels führen.

(Quelle: Natur & Heilen 03/2009)

-> Siehe dazu auch: Glossar - Drüsen

 

Süßstoff Aspartam

Aspartam besteht im Wesentlichen aus Asparaginsäure, Phenylalanin und aus Methanol.

Phenylalanin gehört zu den 'essentiellen' Aminosäuren', die wir mit der Nahrung aufnehmen müssen. Aus ihr entsteht Tyrosin, und Tyrosin wiederum ist die Vorstufe von DOPA, Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin und Thyroxin (Schilddrüsenhormon).

Wichtig zu wissen ist, dass es Menschen gibt, die Phenylalanin nicht oder nicht richtig verstoffwechseln (können).

Siehe hierzu auch: Diskussionsseite - Epileptoide Krankheiten; Essen & Co. - Aminosäuren, Phenylalanin etc.

 

Methanol ist ein Lösungsmittel, das z. B. verwendet wird für Farben, als Reinigungsmittel und auch in der chemisch-pharmazeutischen Industrie; Formalin (die 'Handelsform' von Formaldehyd) findet sich z. B. in vielen Arzneimitteln als Desinfektions- und Konservierungsmittel.

 

Die Symptome einer Methanolvergiftung ähneln denen der 'Multiplen Sklerose' und sind oft schwer zu unterscheiden. Es sind z. B.:

Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen bis hin zur Erblindung (durch eine Entzündung des Sehnervs), Krämpfe und Atemlähmungen.

 

Die 'Multiple Sklerose' beginnt meist mit Lähmungen, Sensibilitätsstörungen und Hirnstammsymptomen (Augenmuskellähmungen, Sprech- und Stimmstörungen, Schluckstörungen).

 

Auch zeigen sich Symptome des sog. 'Lupus erythematodes'; hiermit bezeichnet man verschiedene Autoimmunkrankheiten der Haut und der inneren Organe:

 

Die Hornschicht der Haut (Gesicht, Kopfhaut, Schultern, Gesäß oder Extremitäten) verdickt sich (sog. 'Hyperkeratose'), entzündet sich und schmerzt bei leichter Berührung; es bilden sich gelb-bräunliche Schuppen. Nach der Abheilung bleiben oft Narben zurück.

Und praktisch alle Organe können geschädigt werden.

 

Formaldehyd (syn. Methanal) und Ameisensäure sind toxische Metaboliten von Methanol.

(Quelle: Klinisches Wörterbuch 'Pschyrembel')

 

Tierversuche

Inwiewet sind Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen übertragbar?

Nagetiere z. B. haben Nagezähne (-> Nagezähne haben keine Wurzeln  oder kleine, offene Zahnwurzeln; Nagezähne wachsen ständig nach) und ein Fell (... wie auch Affen etc.).

-> Siehe dazu: Spurenelemente – Fluor; Glossar – Dentin, Drüsen, Hautschichten etc.

   

 

 

 

Tinnitus

Ob Vincent van Gogh Tinnitus hatte? Ausgelöst durch Stress (v. a. durch den Stress mit Paul Gauguin in dieser Zeit, zusammen mit einer wohl auch unzureichenden Ernährung ...)? Und er sich sein Ohr abgetrennt hat, weil er diese Ohrgeräusche nicht mehr ertragen konnte?

-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken - Cochlea und cochleäre Neurotransmitter; Was ich noch ... (März 2013)

 

 

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