Blutgruppen und Kohlenhydrate

 

Kohlenhydrate haben große Bedeutung in unseren verschiedenen Blutgruppen:

 

Blutgruppensubstanzen gehören zu den Glykoproteinen*.

 

Dies sind Proteine (= Eiweiße), in denen ein Kohlenhydratanteil gebunden ist. Und dieser Kohlenhydratanteil besteht meist aus:

 

Glukose

S. u. (Tabelle)

 

N-Acetyl-hexosamin

 

Galaktose

S. u. (Tabelle)

 

Mannose

Mannose ist ein Monosaccharid und kann in der Glykolyse abgebaut werden.

Vorkommen in Mannanen (in der Wand von Pflanzen und in Hefezellen); im Organismus v. a. Bestandteil von GLYKOPROTEINEN und GLYKOLIPIDEN.

 

Fukose

Fukose ist ein Monosaccharid und Bestandteil der

- ABNull-Blutgruppensubstanzen und einiger

- Glykoside*

- Antibiotika

- Oligosaccharide der Milch

und anderer Glykoproteine.

 

Neuraminsäure

Neuramnsäure ist ein Aminozucker mit 9 C-Atomen.

Die Biosynthese erfolgt aus Mannosamin und Phosphoenolpyruvat.

N- und O-Acetylderivate der Neuraminsäure sind die Sialinsäuren.

Neuraminsäure ist u. a. Bestandteil der Blutgruppenantigene (z. B. der MNSs-Blutgruppen, s. u.) und von Membranproteinen (z. B. Insulin-Rezeptoren).

 

[Mannosamin = D-Mannose mit einer Amino- statt einer Hydroxylgruppe am C-Atom 2

N = chem. Symbol für Stickstoff und Abkürzung für Asparagin (= 2-Aminobernsteinsäure-4-amid; proteinogene Aminosäure)

O = chem. Symbol für Sauerstoff]

 

 

* Glykoproteine sind „Proteine mit kovalent gebundenem KH-Anteil …“.

Dazu gehören:

Plasma- und Membranproteine (z. B. Blutgruppensubstanzen, s. u.)

Hormone

Kollagen

 

* Glykoside sind organische Verbindungen; man teilt sie ein … in Holoside und Heteroside:

Bei den Holosiden sind ausschließlich Monosaccharide glykosidisch verknüpft zu Di-, Oligo- und Polysacchariden.

Heteroside bestehen aus Kohlenhydrat- und Nichtkohlenhydratanteil.

 

 

* Glykolipide  sind fettsäure- oder säurehaltige Membranlipide). Dazu gehören z. B. die Cerebroside;

sie bilden etwa 11 % der Trockenmasse der weißen Hirnsubstanz.

Myelin ist das am meisten bekannte Cerebrosid.

 

Cerebroside entstehen durch die Reaktion von Ceramid mit ‚aktiver’ Galaktose oder Glukose

(= sog. UDP-Zucker, UDP-Galaktose). Die Aktivierung erfolgt in der Leber.

 

Ceramide sind Vorstufen der Ganglioside (Vorkommen v. a. in der ‚grauen Substanz’ des Gehirns und in Zellmembranen) und der Sphingolipide (Vorkommen in großen Mengen im Gehirn und im Nervengewebe).

 

Man findet GLYKOLIPIDE:

An der Plasmamembranaußenseite.

Im Nervengewebe als Bestandteile der Rezeptoren.

 

-> Siehe auch ‚Wasser-Vitamine, v. a. B1 und B12’

 

[Plasma = ‚Gebilde’; man unterscheidet:

1. Protoplasma – gesamte Substanz der Zellen (menschlich, tierisch, pflanzlich), die von der Zellmembran umgeben ist.

2. Blutplasma.]

 

MONOSACCHARIDE sind die ‚einfachsten Kohlenhydrate’; sie bestehen aus einem einzigen Zuckermolekül.

 

DISACCHARIDE bestehen aus zwei, OLIGOSACCHARIDE aus drei bis zehn Monosacchariden und POLYSACCHARIDE aus mehr als zehn Monosacchariden.

 

Tabelle ‚Monosaccharide’:

Arten

Vorkommen

Anmerkungen

Glukose

(Traubenzucker)

Obst

Honig

Süßigkeiten

Vorkommen auch in:

Tierischem Gewebe und Blut (Blutzucker)

Glykosaminoglykanen*

Glykoproteinen*

Glykolipiden*

 

Dreht polarisiertes Licht nach rechts.

 

Fruktose

(Fruchtzucker)

Obst

Honig

Süßigkeiten

Die Aufnahme

von Fruchtzucker in die Zelle ist insulin-unabhängig (bis zu 30 g Fruchtzucker

pro Tag).

 

Dreht polarisiertes Licht

nach links.

 

Galaktose

Milch

Milchprodukte

Vorkommen z. B. in:

Laktose

Cerebrosiden*

Glykoproteinen*

Mannose

In Mannanen (in der Wand von Pflanzen und in Hefezellen).

Im Organismus v. a. in GLYKOPROTEINEN und in GLYKOLIPIDEN.

Kann in der Glykolyse* abgebaut werden.

 

Fukose

Bestandteil  v. a. von

AB0-Blutgruppensubstanzen

 

Auch Bestandteil von:

Einigen Glykosiden

Antibiotika

Oligosacchariden der Milch

Glykoproteinen

Neuraminsäure

Bestandteil u. a. von:

Blutgruppenantigenen

(MNSs-Blutgruppen)

Membranproteinen

(z. B. Insulin-Rezeptoren)

N- und O-Acetylderivate sind die Sialinsäuren

 

 

 

* Glykosaminoglykane = Gruppe „hochpolymerer, saurer Heteropolysaccharide, die aus Aminozuckern sowie Glukuron- oder Iduronsäure bestehen und in unterschiedlichem Maß mit Schwefelsäure verestert sind“ … (z. B. Heparin). Vorkommen v. a. im Bindegewebe.

 

* Glykoproteine, Glykolipide und Glykoside s. o.

 

* Zu Glykolyse - Zellen können auf zwei Arten ‚Energie’ erzeugen:

 

1. Durch Oxidation der Glukose (= Zellatmung; ‚Innere Atmung’ in den MITOCHONDRIEN, den ‚Kraftwerken’ der Zellen). Hier benötigt der Körper Sauerstoff zur Energieerzeugung (= aerob).

 

2. Durch Glykolyse: Zur kurzfristigen Energiegewinnung wird Glukose zu Laktat (= Milchsäure) umgebaut, z. B. im Skelettmuskel. Dieser Vorgang erfolgt OHNE Sauerstoff (= anaerob).

 

Bei beiden Stoffwechselvorgängen entsteht jeweils ATP (= Adenosintriphosphat), der wichtigste Energielieferant der Zellen.

 

-> Siehe auch ‚Essen & Co.: Kohlenhydrate – Disaccharide’ etc.

 

 

Blutgruppensysteme

 

ABNull-Blutgruppen (1901 entdeckt von Karl Landsteiner)

 

Das bekannteste System ist das ‚ABNull-Blutgruppen-System’ mit den  ‚klassischen’ Blutgruppen A, B, AB und 0.

Diese vertragen sich teilweise nicht miteinander …

 

Kennzeichen:

 

Auf den Oberflächen der Erythrozyten* (= rote Blutkörperchen) finden sich die sog. ‚Blutgruppenantigene’ mit ihren jeweils spezifischen antigenen Eigenschaften.

 

* Diese Blutgruppenantigene findet man aber nicht nur auf den Erythrozyten-Oberfllächen, sondern oft auch in anderen Blut- und Gewebezellen.

 

Und im Blutplasma jedes Menschen finden sich Antikörper* gegen die Antigene der jeweils anderen Blutgruppen:

ANTIGEN

AM ERYTHROZYTEN

ANTIKÖRPER

IM PLASMA

A

Anti-B

B

Anti-A

AB

keine

0

Anti-A

Anti-B

 

 

 

Anti-A und Anti-B sind sog. ‚reguläre Antikörper’.

 

Als ‚irreguläre Antikörper’ bezeichnet man Antikörper, die durch Immunisierung v. a. durch eine nicht Blutgruppen-verträgliche Bluttransfusion oder durch Schwangerschaften gebildet werden, z. B.:

Anti-D, Anti-M, Anti-N, Anti-K etc. Auch ‘irreguläre’ ABNull-Blutgruppenantikörper zählt man dazu: Anti-H1 und Anti-H.

 

Blutgruppenantigene sind ‘makromolekulare’ Substanzen (= v. a. Phospho- und Glykolipide und – proteine); sie spielen auch eine Rolle als ‚Rezeptoren’ bei der Bindung von Bakterien, Viren oder Parasiten.

 

 

* Antikörper (= Agglutinine): Auch Antikörper sind Glykoproteine. Sie gehören zu den ‚Gammaglobulinen’ und werden evtl. als IMMUNANTWORT nach einem Kontakt mit Antigenen, also eindringenden Fremdstoffen, gebildet und in Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Lymphe, Liquor cerebrospinalis) abgegeben.

 

* (Blut-) Plasma ist der ‚flüssige’ Teil des Blutes – ohne die Blutzellen (Erythrozyten und Leukozyten = rote und weiße Blutkörperchen). Die Zusammensetzung (in etwa):

90 % Wasser

 8 % Proteine (Albumine und Globuline)

 2 % kleinmolekulare Substanzen (z. B. Glukose, Vitamine, Hormone, Enzyme, Harnstoff, Harnsäure und andere Stoffwechselprodukte)

 

Albumine sind die kleinsten Bluteiweiße und v. a. wichtig für unseren ‚Wasserhaushalt’ (-> osmotischer Druck) und als Transportproteine für WASSERUNLÖSLICHE Stoffe (z. B. Bilirubin und freie Fettsäuren).

 

Globuline kommen vor in vielen tierischen und pflanzlichen Zellen und in Körperflüssigkeiten.

Sie sind wichtig für den Transport WASSERUNLÖSLICHER Stoffe (z. B. Lipide), für unsere unspezifische Immunität und für die Blutgerinnung.

 

[Zur ‚unspezifischen Immunität’ = ‚genetische Immunität’ gehören v. a.:

- Die Haut-Schleimhaut-Barriere.

- Antimikrobiell wirksame Enzyme und andere Substanzen.

 

Zur ‚spezifischen Immunität’ = ‚erworbene Immunität’ gehören v. a.:

Unterschiedlich befähigte spezifische Antikörper in Körperflüssigkeiten.

Unterschiedlich sensibilisierte T-Lympozyten (= T-Zellen; es gibt vier Untergruppen mit jeweils verschiedenen Aufgaben).

Makrophagen (= ‚große Fresszellen’) in allen Geweben und in der Lymphflüssigkeit.]

 

 

MNSs-Blutgruppen

 

Das MNSs-Blutgruppensystem geht von 4 Hauptantigenen aus - M, N, S und s (in verschiedenen Varianten) und von weiteren zahlreichen seltenen Blutgruppenantigenen.

 

Diese Antigene sind N-Acetylneuraminsäure-haltige Glykoproteine mit Strukturunterschieden im Peptidanteil; Peptide sind Verbindungen aus Aminosäuren, die durch Peptidbindungen 'linear' verknüpft sind ...

 

[Neuraminsäure (s. o.):

 

Aminozucker mit 9 C-Atomen.

Biosynthese aus Mannosamin und Phosphoenolpyruvat.

N- und O-Acetylderivate der Neuraminsäure sind die Sialinsäuren.

 

Die Neuraminsäure ist u. a. Bestandteil der Blutgruppenantigene (z. B. der MNSs-Blutgruppen, s. u.)

und von Membranproteinen (z. B. Insulin-Rezeptoren).

 

Mannosamin = D-Mannose mit einer Amino- statt einer Hydroxylgruppe am C-Atom 2.

 

Phosphoenolpyruvat ist beteiligt an der GLYKOLYSE (s. o.) und der GLUKONEOGENESE:

 

Als GLUKONEOGENESE bezeichnet man – im menschlichen Organismus – die Neubildung von Glukose aus Nicht-Kohlenhydraten (Fett, Eiweiß oder Laktat); diese Umbildung geschieht v. a. in der Leber, aber auch in der Nierenrinde.]

 

 

Wichtig:

 

Die Oligosaccharide sind z. B. REZEPTOREN für:

  • Verschiedene Bakterien (z. B. Escherichia coli = häufigster Erreger von v. a. Harnwegsinfektionen, Gallenweg- und Gallenblasenentzündungen, Wundinfektionen und Brechdurchfällen).
  • Viren.
  • Plasmodium falciparum (= Erreger der ‚Malaria tropica’).
  • Komplement.

Oligosaccharide bestehen aus 3 – 10 Monosacchariden (= Einfachzuckern).

 

Rezeptoren sind Fühler für Signale, die durch spezifische LIGANDEN vermittelt werden (z. B. Neurotransmitter, Hormone, Antikörper und Antigene).

 

KOMPLEMENT = Bezeichnung für thermolabile (= nicht wärmebeständige) Serumproteine (Glykoproteine), die bei Säugern das ‚Komplementsystem’ bilden.

 

Es sind mind. 20 Serumproteine.

 

Es gibt bei diesen Komplementproteinen wahrscheinlich genetische Varianten, die aber nicht zu schweren Erkrankungen führen, aber bei Krankheiten eine Rolle spielen können.

 

Das KOMPLEMENTSYSTEM gehört zu unserer UNSPEZIFISCHEN, HUMORALEN (= ‚die Körperflüssigkeiten betreffenden’) ABWEHR. Es besteht aus 9 Komplementfaktoren (= Plasmaproteinen bzw. Bluteiweißen). Man bezeichnet sie mit C1 bis C9.

 

Es sind inaktive Enzyme, die sich gegenseitig aktivieren wie bei der Blutgerinnungskaskade: Ein Enzym einer niedrigeren Stufe aktiviert jeweils mehrere Enzyme der nächsten Stufe usw.. (= ‚Kettenreaktion’).

 

Die Aktivierung ist auf zwei verschiedenen Wegen möglich:

  • Durch Antigen-Antikörper-Komplexe (= ‚klassischer Weg’); ausgelöst durch Ca2+-abhängige Bindung von C1 an … Immunkomplexe.
  • Durch bakterielle Antigene (= sog. ‚alternativer Weg'); ausgelöst durch IgA- und IgE-Antikörper* oder durch direkten Kontakt mit ‚Aktivatoren’ (z. B. den … Polysacchariden von Bakterien und Pilzen, Zellwandbestandteilen von Protozoen*).

 

* Ig = Immunglobuline = Antikörper der 'spezifischen humoralen Abwehr'.

Man unterscheidet 5 Immunglobulinklassen (Antikörperklassen):

  • IgG: Größte Gruppe (ca. 80 %); wird gebildet in der späten Phase einer Erstinfektion und v. a. bei einer erneuten Infektion mit demselben Erreger; sie aktivieren das KOMPLEMENTSYSTEM. Sie sind - als einzige der Immunglobuline - PLAZENTAGÄNGIG, d. h., sie können in das fetale Blut übertreten.
  • IgM: Ist das erste Molekül, das nach einer Infektion abgesondert wird; Vorkommen v. a. vor in den Blutgefäßen und als Antigen-Rezeptor auf der Zellmembran 'ruhender' B-Lymphozyten (B-Lymphozyten sind v. a. Vorläufer der Plasmazellen und hauptsächliche Produzenten der Immunglobuline).
  • IgA: Kommt vor als Einzelmolekül im Blut, als Doppelmolekül in Körpersekreten (z. B. Speichel, Tränenflüssigkeit, Nasen-, Darm-, Urogenital-, Bronchialsekret); hier unterstützt es die Abwehr von Erregern auf Schleimhautoberflächen. Die Bildung von IgA beginnt nach der Geburt und erreicht erst mit dem 16. Lebensjahr das Maximum. Säuglinge werden über die Muttermilch mit IgA versorgt.

[Klinik bei einem IgA-Mangel - Verminderung oder Fehlen von Immunglobulin-A:

 

- Neigung zu Erkrankungen der Atemwege (= Respirationstrakt)

- Neigung zu Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, mit Symptomen ähnlich der Sprue/Zöliakie*

- Atopie (= Prädisposition für allergische Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp - Typ 1)

- Autoimmunkrankheiten

 

Die ZÖLIAKIE (im Säuglings- und Kindesalter; beim Erwachsenen nennt man sie EINHEIMISCHE SPRUE) ist eine Erkrankung der Dünndarmschleimhaut, verursacht durch eine GLUTENUNVERTRÄGLICHKEIT.

Gluten ist das Klebereiweiß in vielen Getreidearten (-> "glutamin- und prolinreiche Gliadinfraktion").

 

Durch den Mangel an schleimhautgebundenen Verdauungsenzymen und die zunehmende Abnahme der Oberfläche des Dünndarms  kann dieser die meisten Nährstoffe (einschl. der Vitamine und Mineralstoffe) nicht oder nicht mehr richtig aufnehmen.

 

Symptome:

  • Chronische, wiederkehrende Durchfälle mit Steatorrhoe (= erhöhte Stuhlfettausscheidung), Dystrophie (= krankhafte Veränderungen von Zellen, Geweben und Organen mit schweren Funktionsstörungen), Vitamin- und Eisenmangel (-> mögliche Folgen z. B.: Anämie, Rachitis).
  • 'Trommelbauch' durch gefüllte Darmschlingen (= sog. 'Pseudoaszites')
  • Psychomotorischer Entwicklungs- und Wachstumsrückstand, evtl. auch Verlust bereits erworbener Fähigkeiten.
  • Psychische Labilität.]

Zurück zu den IMMUNGLOBULINEN:

  • IgE: Kommen im Serum nur in Spuren vor; sie können an Mastzellen* binden und sind v. a. wichtig bei der Abwehr von Parasiten (z. B. Würmern und Protozoen) und bei Allergien.
  • IgD: Antigen-Rezeptor auf der Membranoberfläche von B-Lymphozyten (s. o.).

* Mastzellen sind besondere Leukozyten, die zell- und gewebeschädigende Substanzen ausschütten können; man unterscheidet Blut- und Gewebemastzellen.

 

* Protozoen = Urtierchen, tierische Einzeller. Sie können sich durch Geißeln, Wimpern oder füßchenförmige Ausläufer fortbewegen. Sie können zum Teil auch auf unbelebten Nährböden überleben, und viele Protozoen können Dauerformen entwickeln.

 

Protozoenerkrankungen (Ausnahmen: TOXOPLASMOSE und TRICHOMONIASIS)  zählen zu den ‚Tropenerkrankungen’, da sie vorwiegend in den Subtropen und Tropen vorkommen.

Sie werden aber auch bei uns durch Fernreisen häufig ‚eingeschleppt’.

 

 

Der Vollständigkeit halber:

Es gibt noch zahlreiche weitere Blutgruppen-Einteilungen ...

 

 

Quellen und zum Weiterlesen:

Klinisches Wörterbuch ‚Pschyrembel’, ‚Naturheilpraxis heute’, ‚Ernährung heute’

 

Siehe auch: Essen & Co. – Kohlenhydrate; Hormone & Co.

Zum Nachdenken …

 

O-Glykane sind meist über einen N-Acetyl-D-galaktosaminrest (GalNAc)

an die Hydroxyaminosäuren Serin oder Threonin gebunden ...

 

-> Serin wird u. a. benötigt zur Biosynthese von Sphingosin, Colamin, Cholin und der Kephaline; abgebaut zu Pyruvat oder umgebaut zu Glycin.

 

-> Threonin gehört zu den ‚essentiellen’ Aminosäuren; wird abgebaut zu Coenzym-A-aktivierter Propionsäure oder zu Glycin und Acetaldehyd.

 

 

Siehe auch:

Zum Nachdenken: Terminale Zucker

Dopamin & Co., Hormone & Co.: Aminosäuren etc.

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