Glossar ...
Antioxidanzien
Antioxidanzien schützen andere Stoffe vor unerwünschter Oxidation. Sie selbst haben ein ‚niedriges Redoxpotential’*.
* Redoxpotential = Maß für das Oxidations- bzw. Reduktionsvermögen eines Redoxsystems.
„Je höher es ist, desto größer ist die Oxidationskraft.“ [Pschyrembel]
[Oxidation = Abgabe von Elektronen ...; Elektronenentzug
Reduktion = Zufuhr von Elektronen bzw. Sauerstoffentzug oder Wasserstoffzufuhr]
Natürliche Antioxidanzien sind z. B. (lt. Pschyrembel):
Tocopherole (Vitamin E)
Ascorbinsäure (Vitamin C)
Selen
Schwefeldioxid
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Tocopherole | ... beeinflussen die Proteinbiosynthese und das neuromuskuläre System.
[Stichworte zu ‚System, neuromuskuläres’: Vorderhörner des Rückenmarks, Alpha- und Gammamotoneurone, extra- und intrafusale Muskelfasern, Renshaw-Zellen, Interneurone etc.]
-> Siehe dazu: Leitungsbahnen; Zum Nachdenken – Projektionsbahnen; Glossar – Plexus, Grenzstrang; Gedankensplitter – Nervus-terminalis-Komplex etc.
Bei Wikipedia zum Begriff ‚Neuromuskulär’: http://de.wikipedia.org/wiki/Neuromuskulär (Motorische Endplatte, Acetylcholin etc.)
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Ascorbinsäure | ... ist Cofaktor bei Hydroxylierungen, z. B. in der Biosynthese von:
... ist beteiligt am Elektronentransport in den Mikrosomen.
[Mikrosomen sind Bruchstücke des endoplasmatischen Retikulums [ER] im Grundplasma der Zelle; das ER gehört zu den Zellorganellen. -> Siehe dazu: Glossar – Zellorganellen]
... fördert die Eisenresorption.
Zur Erinnerung ... Betaoxidation ist der enzymatische Fettsäurenabbau in den Mitochondrien; Mitochondrien sind die sog. ‚Kraftwerke der Zelle’ und gehören zu den Zellorganellen.
Tyrosin entsteht durch Hydroxylierung von Phenylalanin.
Thyroxin = Schilddrüsenhormon ‚T4’.
Melanine werden in den Melanozyten aus DOPA biosynthetisiert, hormonal gesteuert durch MSH (Melanozyten-stimulierendes Hormon) aus dem Hypophysenzwischenlappen.
* ACTH = Adrenocorticotropes Hormon; wirkt auf die Nebennierenrinde (NNR); die Ausschüttung wird durch CRH (Corticotropin-releasing Hormon) gesteuert. CRH wird im Nucleus paraventricularis des Hypothalamus gebildet.
* Betalipotropine zählen zu den ‚low density lipoproteins’ (= LDL; gehört zu den ‚Negativ-Akute-Phase-Proteinen; s. u.); sie transportieren Cholesterol (syn. Cholesterin) – v. a. in veresterter Form – in periphere Zellen.
Natürliche Steroide sind z. B.: Gallensäuren, Steroidhormone (Sexualhormone, Gluko- und Mineralokortikoide), Calciferole (Vitamin D). Künstliche Steroide sind z. B. Anabolika und Kontrazeptiva (‚Pille’).
Zum Nachdenken ...
[Pschyrembel]
* Zu Aromatisierung bitte weiterlesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Aromatisierung_(Chemie) http://de.wikipedia.org/wiki/Aromaten http://de.wikipedia.org/wiki/Aromatase http://de.wikipedia.org/wiki/NADPH-Cytochrom-P450-Oxidoreduktase http://de.wikipedia.org/wiki/Adenosylmethionin Etc.
Und zur Erinnerung ... „Steroidhormone werden in der Leber inaktiviert und i. R. der Biotransformation in eine wasserlösliche Form überführt.“ Ausscheidung v. a. über die Niere (30-60%) und über den Darm (10%). „Der Rest durchläuft den enterohepatischen Kreislauf.“ [Pschyrembel]
-> Siehe dazu auch: Dopamin & Co. – Ein Anfang, Die Stressreaktion; Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere; Essen & Co. – Ergänzungen (Hypothalamus, Fettstoffwechsel, Limbisches System); Spurenelemente – Eisen, Jod; Hormone & Co.; Glossar – Bilirubin und enterohepatischer Kreislauf, Biotransformation, Hautschichten; Zum Nachdenken – Cholin, Methionin, Glycin, Threonin; Gedankensplitter – ‚Layer to layer’ (SCN), Nervus-terminalis-Komplex etc.
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Selen | ... ist essentielles Spurenelement, z. B. enthalten in Fisch, Fleisch, Innereien, Nüssen, Sesam und Getreideprodukten.
Ein Selenmangel zeigt sich z. B. durch:
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Schwefeldioxid | ... ist Anhydrid der Schwefligen Säure (Acidum sulfuricum).
[Anhydrid = chemische Verbindung; entsteht durch Wasserentzug aus 1 oder 2 Molekülen.
Schweflige Säure wird u. a. verwendet als Prüfungsmittel (Reagens) und Konservierungsmittel. Sulfite sind Salze der Schwefligen Säure, z. B. Natriumsulfit. -> Siehe dazu: Spurenelemente – Molybdän; Glossar - Puffersysteme]
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Weitere wichtige natürliche Antioxidanzien (lt. Wikipedia):
- „Im Säugetierorganismus stellt das Glutathion ein sehr wichtiges Antioxidans dar, auch eine antioxidative Aktivität von Harnsäure und Melatonin ist bekannt. Ferner sind Proteine wie Transferrin, Albumin, Coeruloplasmin, Hämopexin und Haptoglobin antioxidativ wirksam.“
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Antioxidans]
Zur Erinnerung ...
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Glutathion | Wird aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin gebildet.
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Harnsäure | Endprodukt des Purinstoffwechsels.
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Melatonin | Sog. ‚Schlafhormon’; wird aus der essentiellen Aminosäure Tryptophan gebildet.
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Transferrin | Tansportiert im Serum freies Eisen, wirkt bakteriostatisch (hemmend auf die Keimvermehrung).
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Albumin | Ist u. a. Transportprotein für wasserunlösliche Stoffe (z. B. für Bilirubin und freie Fettsäuren) in Körperflüssigkeiten (z. B. Liquor cerebrospinalis, Lymphe).
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Coeruloplasmin (Caeruloplasmin)
| Gehört zu den ‚Akute-Phase-Proteinen’, enthält Kupfer. |
Hämopexin | Bindet Hämin (syn. Chlorhämin, salzsaures Hämatin) und transportiert es zum ‚Monozyten-Makrophagen-System’.
Hämin ist eine Verbindung aus Protoporphyrin mit dreiwertigem Eisen (Fe3+). Vorkommen von Hämin:
[Pschyrembel 1994]
ZUSAMMENHÄNGE ... Protoporphyrin ist als sog. ‚Protoporphyrin III’ Bestandteil von Häm.
Methämoglobin entsteht:
Der physiologische Anteil am Gesamt-Hämoglobin beträgt 0,5-2%.
[Pschyrembel]
Zur Erinnerung ... Reduktasen sind flavinhaltige (Flavine = ‚Vitamin B2’) Oxidoreduktasen und können Elektronen auf Pyridinnukleotid-Coenzyme übertragen. Sie besitzen meist als Redoxsysteme Zytochrome (= Hämatoproteine der inneren Mitochondrienmembran mit Häm als prosthetischer Gruppe; sie transportieren in der Atmungskette Elektronen).
NADH gehört zu den Pyridinnukleotid-Coenzymen; diese enthalten Nicotin(säure)amid:
“NAD(P)H steht im Allgemeinen für Biosynthesen zur Verfügung (z. B. Fettsäuren, Steroide).“ [Pschyrembel]
HÄMIN-FORMEN: Neutrales Hämin = Hämatin: Eine Koordinationsstelle von Fe3+ ist mit einer Hydroxylgruppe besetzt.
Salzsaures Hämin = Chlorhämatin: Eine Koordinationsstelle von Fe3+ ist mit einem Chloridion besetzt.
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Haptoglobin | Gehört zu den ‚Akute-Phase-Proteinen’; es bindet freies Hämoglobin und transportiert es zum ‚Monozyten-Makrophagen-System’.
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Siehe dazu auch: Essen & Co. – Albumin, Glutathion, Liquor, Biosynthese der Porphyrine; Spurenelemente – Eisen, Kupfer, Selen; Fragen, Fragen, Fragen – Katalase; Glossar – Bilirubin (und enterohepatischer Kreislauf), Coenzyme, GABA, Leukozyten/Makrophagen, Zellorganellen etc.
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Zur Erinnerung ...
Nach Gewebeschädigungen (z. B. durch Trauma, Operation), durch Infektionen bzw. akute Entzündungen wird im Körper eine komplexe Allgemeinreaktion ausgelöst, die sog. ‚Akute-Phase-Reaktion’. In deren Verlauf sind die ‚Akute-Phase-Proteine’ erhöht, die ‚Negativ-Akute-Phase-Proteine’ vermindert.
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Akute-Phase-Proteine | CRP = C-reaktives Protein -> aktiviert u. a. Komplement (= System zur Inaktivierung eingedrungener Fremdstoffe)
Serum-Amyloid-A-Protein -> ist bei akuten und chronischen Infektionen, bei Tumoren und im Alter im Serum vorhanden
Alpha1-Antichymotrypsin
Saures Alpha1-Glykoprotein
Alpha1-Antitrypsin -> Proteasehemmer, der v. a. in der Leber und in der Lunge gebildet wird; ist erhöht bei akuten und chronischen Entzündungen, ist vermindert bei Lungen- und Lebererkrankungen
[[ZUSAMMENHÄNGE ... Proteasen spalten Proteine und Peptide hydrolytisch; eingeteilt werden sie – nach ihrem ‚Angriffsort’ - in Endo- und Exopeptidasen. Endopeptidasen sind z. B.:
Kollagenase spaltet Kollagen (= Hauptbestandteil des Bindegewebes) in niedermolekulare Peptide; Vorkommen u. a. in Bakterien und Pilzen, Arthropoden und Säugern. -> Siehe dazu: Glossar - Bindegewebe
Das Angiotensin-converting-Enzym wandelt Angiotensin I um in Angiotensin II. Dieses ist Agonist des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems: Es wirkt direkt an den Arteriolen vasokonstrikorisch und stimuliert die Freisetzung von Aldosteron aus der Nebennierenrinde (NNR). -> Siehe dazu: Hypothalamus und Nebenniere; Essen & Co. – Mengen- und Spurenelemente (Hauptaufgaben der Nieren); Glossar – Strukturen für Zellkontakte und Zellkommunikation (Exkurs: Nierenkanälchen)
Und zum Nachdenken, ‚Querdenken’ ...
Chymotrypsin und Trypsin: Die jeweils inaktiven Vorstufen Chymotrypsinogen und Trypsinogen (-> „mit Serin im aktiven Zentrum“ = sog. ‚Serinproteasen’) werden in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet und in den Dünndarm (Duodenum) abgegeben (-> wichtig hierbei sind die Gewebehormone Secretin und Pankreozymin/syn. Cholecystokinin, die über das Blut zur Bauchspeicheldrüse gelangen):
Kinine sind Gewebehormone; „sie haben große Bedeutung bei der Entstehung von Schockzuständen und Entzündungsvorgängen (Pankreatitis).“ [Pschyrembel]
Aktive Kinine werden durch die Protease Kallikrein (syn. Kininogenin, Kininogenase) aus Kininogenen freigesetzt. Vorkommen von Kallikrein: In Plasma, Speicheldrüse und Pankreas (als ‚glanduläres Kallikrein’) und im Harn (z. B. als PSA = prostataspezifisches Antigen).
-> Siehe dazu auch: Dopamin & Co. – Secretin (sog. ‚Anti-Stress-Hormon’); Glossar – Drüsen; GABA und Pankreas Und bitte weiterlesen bei Wikipedia: Kinine, PSA etc.]]
Haptoglobin -> bindet freies Hämoglobin und transportiert es zum ‚Monozyten-Makrophagen-System’
Fibrinogen -> inaktive Vorstufe des Fibrins; Faktor I der Blutgerinnung
C3-Komplementfaktor, C4-Komplementfaktor -> auf Monozyten, Granulozyten
Caeruloplasmin -> enthält Kupfer
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Kupfer; Glossar – Blutgerinnung, Leukozyten (und Monozyten, Granulozyten); Zum Nachdenken – Blutgruppen und Kohlenhydrate etc.
Hierzu bitte auch weiterlesen bei Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Acute-phase_protein http://de.wikipedia.org/wiki/Proteasen
http://en.wikipedia.org/wiki/Protease
http://en.wikipedia.org/wiki/Protease_inhibitor_(biology) Etc. ...
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Negativ-Akute-Phase- Proteine | Albumin -> Albumine regulieren den kolloidosmotischen Druck und transportieren wasserunlösliche Stoffe (z. B. Bilirubin, freie Fettsäuren)
Präalbumin (syn. Transthyretin) -> ist Transportprotein für Thyroxin (Schilddrüsenhormon ‚T4’) im Serum; wird im Plexus choroideus (sog. ‚Adergeflechte’) synthetisiert
Transferrin -> transportiert im Serum freies Eisen, wirkt bakteriostatisch (verhindert Keimvermehrung)
HDL -> wird in der Leber und in der Darmschleimhaut gebildet; transportiert Cholesterol (syn. Cholesterin) aus peripheren Zellen in die Leber
[[ZUSAMMENHÄNGE ... Cholesterol ist Bestandteil der Zellmembranen, der Myelinscheide und der Lipoproteine.
LCAT = Lecithin-Cholesterol-Acyltransferase: Wird in der Leber gebildet; überträgt im Serum die Fettsäuren von Lecithin (aus HDL) auf Cholesterol. Acylrest = Grundskelett der Carbonsäurederivate; Carbonsäuren entstehen u. a. durch Oxidation primärer Alkohole (mit Aldehyden als Zwischenprodukt). Lecithin ist Membranlipid und Hauptbestandteil von Surfactant (= sog. ‚Antiatelektasefaktor’; wichtig für die fetale Lungenreifung).
* CDP = Cytidindiphosphat;
[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cytidin] http://de.wikipedia.org/wiki/Cytidin http://en.wikipedia.org/wiki/Pyrimidine
Cytidin ist Baustein der
Und als Desoxycytidin
Zum Weiterlesen, Nachdenken, ‚Querdenken’ bei Wikipedia: “It [CDP-Choline] is an intermediate in the generation of phosphatidylcholine from choline.” http://de.wikipedia.org/wiki/CDP-Cholin http://en.wikipedia.org/wiki/Citicoline http://en.wikipedia.org/wiki/Choline
* Diacylglycerol = mit zwei Fettsäuren verestertes Glycerol (syn. Glycerin = 3-wertiger Alkohol -> Nebenprodukt der alkoholischen Gärung); aktiviert als ‚second messenger’ die Proteinkinase C (-> reguliert Zellteilung und Zellproliferation). Zum Weiterlesen, Nachdenken, ‚Querdenken’ bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/1,2-Diacylglycerine http://en.wikipedia.org/wiki/Diglyceride
Veresterung = Bildung eines Esters aus Alkohol und Säure unter Wasserabspaltung.]]
LDL -> transportiert Cholesterol (syn. Cholesterin) v. a. in veresterter Form in periphere Zellen
-> Siehe dazu: Essen & Co. – Albumin, Fette, Fettstoffwechsel, Liquor; Mineralstoffe – Phosphor; Spurenelemente – Eisen (Transferrin); Glossar – Gärung, Nervenzellen (Myelinscheide etc.), Plexus, Second messenger; http://en.wikipedia.org/wiki/Anxiety_medication etc.
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Zum Nachdenken ...
Haptoglobin ist z. B. vermindert bei:
- Vermehrtem Erythrozytenabbau (Hämolyse; s. o.).
- Malabsorption ( z. B. Kohlenhydratmalabsorption, Hartnup-Krankheit, Methioninmalabsorption, Zöliakie, Morbus Crohn, Amyloidose).
Erhöht ist Haptoglobin z. B. bei:
Eisenmangelanämie
Gallestauung (Cholestase: Gestörter Abfluss der Galle in den Darm)
Nierenerkrankungen
Rheumatoider Arthritis
- Wenn die Bindungskapazität von Haptoglobin erschöpft ist, erniedrigt sich auch das Hämopexin. [Pschyrembel]
-> Siehe dazu: Essen & Co. – Albumin, Biosynthese der Porphyrine, Glutathion etc.; Mineralstoffe – Chlor/Chlorid; Spurenelemente – Eisen, Kupfer; Fragen, Fragen, Fragen – Galaktose, Fruktose, Glutathion und GABA; Glossar – Hämoglobin, Bilirubin und enterohepatischer Kreislauf, Leukozyten (bzw. Monozyten), Makrophagen, Zellorganellen; Zum Nachdenken – Cholin-Methionin-Glycin-Threonin; KH-Malabsorption
Bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Protoporphyrin
http://de.wikipedia.org/wiki/Pyridinnukleotide etc.
Wasserlösliche und fettlösliche Antioxidanzien
Das wichtigste wasserlösliche Antioxidans ist Vitamin C.
Die wichtigsten fettlöslichen Antioxidanzien sind Vitamin A, E und Beta-Carotin.
Synthetische Antioxidanzien
Synthetische Antioxidanzien sind z. B.:
- Butylhydroxyanisol (E 320)
- Butylhydroxytoluol (E 321)
Dazu bitte weiterlesen bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Butylhydroxyanisol
http://de.wikipedia.org/wiki/Butylhydroxytoluol
Und zum Nachdenken, ‚Querdenken’ ...
- „Da Antioxidanzien infolge ihrer antioxidativen Wirkung u. U. die Entstehung von Freien Radikalen* verhindern können, wird ihnen eine präventive Funktion hinsichtlich bestimmter Erkrankungen zugeschrieben.“ [Pschyrembel]
* Freie Radikale entstehen durch Zufuhr von Energie - z. B. durch ionisierende Strahlung, durch Elektronenübertragung.
Freie Radikale sind sehr reaktionsfreudige Verbindungen mit einem ungepaarten Elektron. Sie können vielfältige, oft irreversible Reaktionen auslösen. [Pschyrembel]
Dazu bitte weiterlesen bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung etc.
„Der Schutz vor der Wirkung der Radikale ist lebensnotwendig, der Körper besitzt deshalb wirksame Abwehr- und Reparaturmechanismen in Form von Enzymen, Hormonen oder anderen Substanzklassen, die die schädliche Wirkung minimieren. ...
- An diesen Abwehrmechanismen sind Antioxidantien ... beteiligt. ...
- Das Hormon Melatonin [sog. ‚Schlafhormon’*] gilt ebenfalls als Radikalenfänger gegen den oxidativen Stress.
- Das stärkste bekannte Antioxidans, das Hydridion H−, spielt zum Beispiel im Citratzyklus und bei vielen Redoxreaktionen des Stoffwechsels eine wichtige Rolle.“
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Radikale]
* Zur Erinnerung: Melatonin, Serotonin und Nicotinsäure werden aus der essentiellen Aminosäure Tryptophan biosynthetisiert.
-> Siehe dazu auch: Hypothalamus und Area preoptica; Essen & Co. - Aminosäuren etc.
Siehe auch:
Dopamin & Co. – Ein Anfang, Die Stress-Reaktion etc.
Essen & Co. –
Albumin, Betaoxidation, Fette, Fettstoffwechsel, ‚Fett- und Wasservitamine’, Phenylalanin/Tyrosin
Mineralstoffe – Schwefel
Spurenelemente – Eisen, Molybdän, Selen
Hormone & Co.
Glossar – Biotransformation, Hautschichten, Redoxsystem, Zellorganellen
Zum Nachdenken – Hyperammonämie, Myasthenie
Diplomarbeiten etc. – Muskelgewebe
Gedankensplitter – ‚Layer to layer’
Quellen und zum Weiterlesen:
Handbuch der Orthomolekularen Medizin; 1994
Klinisches Wörterbuch ‚Pschyrembel’
Isolde Richter, ‚Lehrbuch für Heilpraktiker’; Urban & Fischer 2000; S. 348