Tagebuchnotizen
04-2020
Oder vielmehr eine Art Tagebuch.
Mit Gedankensplittern*. Und Lesens- und Nachdenkenswertem*.
Vor allem (natürlich) zum Thema Autismus, aber auch zu anderen Themen.
* Aktuelle ‚Gedankensplitter‘ zu Themen, die mir am Herzen liegen, oder auf Vergangenes oder auch bereits Geschriebenes bezogene. Und die verlinkten Beiträge** haben meist auch etwas mit mir zu tun, was ich dann teilweise auch dazu vermerkt habe. - Bei allem, was ich hier schreibe und verlinke (und auch bei allem, was ich bisher geschrieben habe), ist es mir vorrangig wichtig, aufzuzeigen, wie dringend nötig es ist, auf Ursachen und Zusammenhänge zu achten - es nicht zu tun und ohne diesen „Gesamtblick“ zu agieren, hilft - vielleicht - kurzfristig, führt aber dauerhaft nur zu (vermeidbar gewesenen) Schäden und zu weiteren Problemen.
** Schon seit einiger Zeit verlinke ich ja sehr viele Beiträge aus „Mad in America“ (und eigentlich müsste und würde ich gern sowieso ALLE Beiträge verlinken), weil insbesondere diese Internetseite (oder vielmehr all die Menschen dahinter) mittlerweile zu etwas geworden ist, an dem ich mich „festhalten“ kann:
Sie schreiben über all die Dinge (im Zusammenhang mit Psychiatrie), die auch mir am Herzen liegen. Und ich fühle mich verstanden – etwas, was ich schmerzlich vermisst habe.
[Siehe dazu auch: Tagebuchnotizen 09-2019, Eintrag 17.09.2019 – 1.]
Und was ganz wunderbar zu einem meiner wichtigsten Themen im Zusammenhang mit Psychiatrie passt, ist:
· 2020 = Year of the Ophthalmologists / Jahr der ‘Augenheilkundigen‘.
[Siehe dazu auch: Tagebuchnotizen 01-2020, Eintrag 14.01.2020 – 1.]
Ein wichtiges Thema in diesem Monat:
Serotonin -> siehe Eintrag 16.04.2020
| 01.04.2020 Spectrumnews … Autistische Kinder neigen dazu, einsamer zu sein … Und Einsamkeit kann sehr dazu beitragen, dass Depressionen und Angst gehäuft vorkommen bei autistischen Erwachsenen. Mehr und bessere Freundschaften können diese Einsamkeit verringern, aber es gibt einen Vorbehalt: Diese Freundschaften unterscheiden sich von denen neurotypischer Menschen: „In fact, autistic children tend to be lonelier … And this loneliness may contribute significantly to the high incidence of depression and anxiety among autistic adults. Having more and better friendships may ease the loneliness, but there is a caveat: The friendships might be distinct from those among neurotypical people. …” How people with autism forge friendships https://www.spectrumnews.org/features/deep-dive/how-people-with-autism-forge-friendships/ |
| 02.04.2020 Welt-Autismus-Tag Die diesjährige Erklärung von UN-Generalsekretär António Guterres: „Am Welttag der Aufklärung über Autismus anerkennen und würdigen wir die Rechte von Personen mit Autismus. Das diesjährige Gedenken findet mitten in einer Gesundheitskrise wie keiner anderen in unserer Zeit statt – eine Krise, die Menschen mit Autismus vor ein unverhältnismäßiges Risiko als Resultat des Coronavirus und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft stellt. …“ https://unric.org/de/02042020-autismus/ … und weil man es nicht oft genug wiederholen kann: Autismus-Spektrum-Störung: Die Theorie der intensiven Welt … „Die Intense World Theory besagt, Autisten würden sich nicht etwa zurückziehen, weil sie an Sozialkontakten und Sinneseindrücken weniger interessiert wären. Sie empfänden diese Reize nur viel stärker als Nichtautisten und würden von deren Intensität überwältigt. Verantwortlich dafür seien überaktive Nervenschaltungen in der Amygdala, und viele mit ASS einhergehende Verhaltensweisen könne man als das Bestreben erklären, eine Überreizung dieses Hirnareals zu vermeiden.“ [spektrum.de/news/autismus-markrams-intense-world-theory/1689476] Siehe dazu auch: Tagebuchnotizen 03-2020 (Eintrag 05.03.2020) … und: „We need to care about each other more.” Greta’s World [rollingstone.com] |
| 02.04.2020 CVIScotland … Lessons Woher weiß man, dass das, worauf man schaut, nicht einfach ein großes Foto ist? Und woher weiß man, dass man etwas, das weiter entfernt, vielleicht auf der anderen Seite des Raumes, sich befindet, nicht greifen kann? Man weiß es durch seine eigene ‚Landkarte‘! [Richtig übersetzt?] “Finding Your Map: - how do you know what you are looking at is not a massive photograph? - how do you know that something that's further way, maybe on the other side of the room, can't be reached? You know this because of your map!” 9a - The Map |
| 03.04.2020 Mad in America … Natürliche Katastrophen, wie die derzeitige Coronavirus-Pandemie, können tatsächlich das Beste in den Menschen hervorbringen: “… research shows that natural disasters, like the novel coronavirus pandemic, can actually bring out the best in people.” Facing the Coronavirus Crisis Together Could Lead to Positive Psychological Growth |
| 03.04.2020 Zum Nachhören … Wissen – SWR2 Totale Erschöpfung: das chronische Fatigue-Syndrom [26 Min.]: „Wurde lange Zeit als eine psychische Erkrankung angesehen. … In Deutschland ist das chronische Fatigue-Syndrom hingegen kaum bekannt. …“ Dies ist auch ein Thema, das immer wieder bei Paul Whiteley auftaucht, z. B. hier: [30.05.2017] Healthcare use before, during and after a diagnosis of CFS/ME https://questioning-answers.blogspot.com Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Ersch%C3%B6pfungssyndrom https://en.wikipedia.org/wiki/Chronic_fatigue_syndrome Daraus, u. a.: Cortisol und HPA-Axis: “It is unclear whether or not the HPA axis plays a primary role as a cause of CFS, or has a secondary role in worsening or perpetuating symptoms later in the course of the illness. In most healthy adults, the cortisol awakening response shows an increase in cortisol levels averaging 50% in the first half-hour after waking.” [Übersetzt in etwa: Es ist noch nicht ganz klar, ob oder ob nicht die HPA-Achse* die Hauptrolle spielt als Ursache für CFS, oder ob sie sekundär die Symptome verschlechtert oder verstärkt. Die meisten gesunden Erwachsenen zeigen einen etwa 50 %-igen Anstieg des Cortisol-Werts in der ersten halben Stunde nach dem Aufwachen. – Richtig übersetzt?] * HPA-Achse = Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse / sog. ‚Stressachse‘: https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse https://en.wikipedia.org/wiki/Hypothalamic%E2%80%93pituitary%E2%80%93adrenal_axis Daraus, u. a.: “An abnormally flattened circadian cortisol cycle has been linked with chronic fatigue syndrome, insomnia and burnout. … Stressors that are uncontrollable, threaten physical integrity, or involve trauma tend to have a high, flat diurnal profile of cortisol release (with lower-than-normal levels of cortisol in the morning and higher-than-normal levels in the evening) resulting in a high overall level of daily cortisol release. … In post-traumatic stress disorder there appears to be lower-than-normal cortisol release, and it is thought that a blunted hormonal response to stress may predispose a person to develop PTSD. …” [Übersetzt in etwa: Ein abgeschwächter zirkadianer Cortisol-Zyklus wird in Verbindung gebracht mit dem Erschöpfungssyndrom, mit Insomnie (Schlaflosigkeit) und Burnout. … Stressoren, die nicht kontrolliert werden können, die körperliche Integrität bedrohen oder Trauma-behaftet sind, führen zu einer veränderten (morgens niedriger als normal, abends höher als normal) und insgesamt höheren täglichen Cortisol-Ausschüttung. … Bei der Posttraumatischen Belastungsstörung scheint die Cortisol-Reaktion schwächer auszufallen als normalerweise, und man geht davon aus, dass diese veränderte hormonelle Reaktion die Ausbildung einer PTSD begünstigt. …] Siehe dazu auch den Eintrag und: Blogbuchgedanken – Zolpidem Dopamin & Co. – Ein Anfang; Die Stressreaktion Zum Nachdenken – Hypopituitarismus
Und bitte auch lesen: [08.04.2020] Possible Autistic Vulnerability to COVID-19 https://jerobison.blogspot.com/ Daraus: “We have long known of links between autism and dysregulation of the immune system. One marker of that is abnormal cytokine levels found in some autistic people.“
[[ Viele Autisten berichten, dass sie oft nach bestimmten Ereignissen sehr erschöpft sind, sowohl nach körperlichen, aber auch nach ‚sozialen‘ Aktivitäten, und sie längere Zeit brauchen, um sich davon zu erholen. Und so geht es auch mir. Ich bin körperlich nicht besonders leistungsfähig, und auch Interaktionen mit Menschen empfinde ich als sehr, sehr anstrengend, und somit frage ich mich hier natürlich auch, ob dieses Erschöpfungssyndrom - zumindest zu einem gewissen Teil - auch auf mich zutreffen könnte – es würde auch so manches erklären. Siehe auch den Eintrag 16.04.2020 (Serotonin, Migräne etc.) ]]
Infos zu CFS lt. Pschyrembel 2007: Chronic fatigue syndrome (CFS), Fatigue-Syndrom, Müdigkeitssyndrom, chronisches … „Fragliches eigenständiges, meist sehr plötzlich und zum Teil epidemisch auftretendes Krankheitsbild des mittleren Lebensalters (bei Frauen häufiger) unklarer Ätiologie und Pathogenese; Ursachen: diskutiert werden Infektionen, Immundefekte, postinfektionelle hormonale Dysregulation, psychosomatische oder psychosoziale Störungen. …“ |
| 04.04.2020 dasGehirn.info … Infektionen mit Toxoplasma gondii wirken auf ein Schlüsselenzym, das zur Produktion von GABA in inhibitorischen Nervenzellen nötig ist, … weitere Studien …: „… reported that long-term Toxoplasma infections redistribute levels of a key enzyme needed in inhibitory neurons to generate GABA, … further studies … “ Scientists show how parasitic infection causes seizures, psychiatric illness for some [sciencedaily.com/releases/2020/04/200402155727.htm] Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Toxoplasma_gondii etc.
Und man beachte v. a. auch die Einzelnachweise 3, 8, 9, 10 und 11; aus 11: „Während die britischen Wissenschaftler davon ausgehen, dass der Parasit im Gehirn die Ausschüttung des Neurotransmitters Dopamin erhöht, was sie bei Mäusen feststellten, gehen die US-Wissenschaftler eher davon aus, dass der Parasit im Gehirn mit der Zeit Entzündungen verursacht, die letztlich Gehirnzellen schädigen. …“ [heise.de/tp/features/Der-Parasit-der-auch-das-Verhalten-von-Menschen-beeinflussen-koennte-3395342.html]
[[ Auch hier frage ich mich, ob es bei mir eine Rolle spielen könnte: Im Alter von +/- 10 hatte ich jedenfalls Kontakt mit potenziell infektiösem Material, vornehm formuliert … Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken - Zolpidem ]] |
| 04.04.2020 Mad in America … Wir sollten nicht länger denken, dass Menschen, die leiden, genetisch ‚minderwertig‘ oder ‚krank‘ sind. Bei jedem, der leidet, spielen soziale Faktoren eine Rolle. Und diese sind universal. Und systemisch. … Und dieses Leiden kann nur gelindert werden durch eine gerechtere Gesellschaft, die niemanden ausschließt: “We need to stop believing that suffering people are genetically inferior or “diseased.” You, as sufferer, are not alone in having social determinants of health. They are universal. They are systemic. And they are not solvable or ‘addressable’ at the individual level. The only way to alleviate negative social determinants of health is to create a more equitable, inclusive, and just society.” Social Determinants of Health and the Continued Individualization of Suffering https://www.madinamerica.com/2020/04/social-determinants-health/ |
| 05.04.2020 Mad in America … Diese Geschichten erzählen nicht, dass es echte, nette Menschen sind, die in der Psychiatrie enden, und dass diese Erfahrungen in der Psychiatrie ihre Leben zerstören, die verschriebenen Medikamente nicht helfen, und das Stigma, das mit einer psychiatrischen Diagnose verbunden ist, für immer haftenbleibt … Es gibt keine ‚geistigen Krankheiten‘, es hat sie auch nie gegeben. Menschen geht es manchmal einfach nicht gut, und schlimme Dinge können im Leben passieren. …: “These stories hide the truth of the modern psychiatric narrative: that real, nice people end up here, and the psychiatric experience is likely to ruin one’s life for good. The drugs they prescribe don’t help with anything, and the stigma which gets attached after one receives a label or diagnosis is forever a scarlett letter on one’s life CV. ... There is no mental illness, and there never was. People simply get unwell, and bad things happen in life. …” A Peek Inside the Modern Asylum https://www.madinamerica.com/2020/04/a-peek-inside-the-modern-asylum/ |
| 06.04.2020 Die Natur schlägt zurück – Lasst uns endlich denen zuhören, die sie am besten verstehen! [scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/die-natur-schlaegt-zurueck-lasst-uns-endlich-denen-zuhoeren-die-sie-am-besten-verstehen/] |
| 06.04.2020 Spectrumnews … Bei Kindern mit Autismus haben das ‚visuelle Netzwerk‘ und die linke vordere Insula weniger Verbindungen im Vergleich zu Kontrollpersonen …: “They found that children with autism have less connectivity between the visual network and the left anterior insula than controls do. They also have slightly greater connectivity within the visual network. The researchers also used questionnaires to evaluate the children’s sensory-processing patterns, social abilities and executive function — a set of skills that includes planning and organizing.” Visual, sensory brain regions in autistic children may have weak links
Siehe auch den Eintrag 09.04.2020 und: Blogbuchgedanken – Planum temporale Bei Wikipedia: [Insula = Insel = Lobus insularis = Inselrinde] |
| 07.04.2020 Paul Whiteley … Drei wichtige Punkte, wie die Posttraumatische Belastungsstörung (und Trauma generell) und Autismus zusammenhängen können: 1. Autismus als ‘Vulnerabilität’ begünstigt die Ausbildung einer PTBS. 2. Die Ausbildung einer PTBS kann Autismus-Symptome verschlimmern. 3. PTSD und Autismus können bestimmte ‚Mechanismen‘ zugrunde liegen, wie z. B. neurologische Besonderheiten. “Three important points are made by the authors as to how PTSD (and trauma in general) might be linked to autism. …” [28.03.2017] Post-traumatic stress disorder (PTSD) and autism (minus the psychobabble) https://questioning-answers.blogspot.com Siehe auch die Einträge: 14. und 23.04.2020 – 1. |
| 09.04.2020 Mad in America … [[ Gute Frage: ]] Was behandeln Psychiater, wenn nicht die Seele (d. h., die Psyche)?: What Do Psychiatrists Treat if Not the Soul (i. e., the Psyche)? https://www.madinamerica.com/2020/04/what-do-psychiatrists-treat-psyche/ Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – Psychiatrie |
| 09.04.2020 Spectrumnews … [[ Was mich natürlich sehr interessiert: ]] Auch weitere Regionen im Gehirn, die mit Autismus in Zusammenhang gebracht werden, können vergrößert sein, z. B. der Gyrus fusiformis, der an der Verarbeitung von Gesichtsausdrücken beteiligt ist, und der primäre visuelle Cortex, … der als nicht besonders interessant gilt im Zusammenhang mit Autismus, aber tatsächlich kommen visuelle Probleme recht häufig vor bei Menschen mit Autismus: “Other regions of the brain known to be associated with autism may also be enlarged. These include the fusiform gyrus, a brain region involved in processing facial information; and the primary visual cortex, which detects basic visual information. The latter may not seem like an obvious region of interest in autism, but in fact visual problems are common in people with the condition.” Autism’s relationship to head size, explained https://www.spectrumnews.org/news/autisms-relationship-to-head-size-explained/
Dazu bitte auch lesen: “Most people do not associate autism with visual problems.” [25.10.2016] Visual system may offer glimpse of autism’s effects in brain
Siehe auch den Eintrag 23.04.2020 – 2. und: Blogbuchgedanken - CVI Noch ein Nachtrag Lernprobleme |
| 10.04.2020 Via VielFalter … “Es ist Zeit für ein Umdenken. … Die Gleichung ist unbrauchbar. Aber in der Psychiatrie wird so getan, als wenn das gar nicht so wichtig wäre. … Die Experten rechnen weiter am wirklichen Leben vorbei und geben ihre Empfehlungen. Die Folgen sind bekannt.“ Psychiatrie in der Krise – Warum sind die Therapien so ineffizient? [depression-heute.de/psychiatrie-in-der-krise-warum-sind-die-therapien-so-ineffizient/]
Dazu bitte auch lesen: 1. Von ‚geteiltem Leid‘ erzählen - und nicht länger vom gescheiterten Konzept der individuellen Störungen: „We need a new narrative of shared distress to replace the failed one of individual disorders.” We Are All in This Together https://www.madinamerica.com/2020/04/we-are-all-in-this-together/ 2. Mental Health in the Age of Coronavirus https://www.madinamerica.com/2020/04/around-web-mental-health-age-coronavirus/ |
| 10.04.2020 Mad in America … Antipsychotika und ihr Nutzen werden zunehmend hinterfragt, … und ob nicht soziale Beziehungen und familiäre Bindungen besser vor der Ausbildung einer Schizophrenie schützen würden*. Und außerdem haben Patienten, denen keine Antipsychotika verabreicht wurden, eine bessere Langzeitprognose, und zudem führen Antipsychotika zu einer Verschlechterung der kognitiven Leistung, und in einer neuen Studie berichten Patienten größtenteils über negative Auswirkungen von Antipsychotika: „Despite their widespread use, antipsychotics have come under increased scrutiny over the past few years. Some researchers have challenged their necessity by documenting the effectiveness of social relationships and familial connections in protection from schizophrenia. Other research has found better long-term results in patients who were not on antipsychotics. Additionally, antipsychotics are connected to worse performance on cognitive tasks. In a recent survey of antipsychotic user experience, the largest one to date, service users overwhelmingly reported adverse outcomes on antipsychotics.” Antipsychotic Trials Show Increasing Placebo Response and Declining Drug Response
* Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – CVI Diskussionsseite – Zuschreibungen Noch ein Nachtrag
Und zum Nach- und ‚Querdenken‘ … Aus Robert Whitaker – Anatomy of an Epidemic, S. 135: “In 1977, researchers discovered a neurotransmitter in the brain known as GABA.” [1977 entdeckten Forscher einen Neurotransmitter im Gehirn, nämlich GABA.]
[[ … und damit also lange Zeit, nachdem Neuroleptika etabliert waren, und vermutlich wären Neuroleptika NIE entwickelt worden, hätte man GABA früher ‚entdeckt‘ …? ]] Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – Psychiatrie, Risperdal & Co., Hans Asperger, Insulinschocktherapie, Schizophrenie, Zolpidem
Und noch einmal Robert Whitaker: “A failed paradigm of care.” [02.05.2020] Do Antipsychotics Protect Against Early Death? A Review of the Evidence Und bitte auch lesen: [05.05.2020] Eulogy for Abraham Leighton McNeill ♥ https://www.madinamerica.com/2020/05/eulogy-abraham-leighton-mcneill/ „He would want …“ – [[ #MeToo …]] |
| 12.04.2020 Mad in America … Ein ‚hoffnungsloser Reformer’ hofft auf eine andere Psychiatrie: [[ #MeToo … ]] “I do hope that outlining my difference in approach will be of some use to those who want to see concrete improvements in culture and practice take place and lead to meaningful and substantial directions to reduce abuse, discrimination, and malpractice in a psychiatric world that is extremely dysfunctional.“ A Bridge Over Troubled Water: What’s This About Being a Hopeless Reformer https://www.madinamerica.com/2020/04/bridge-troubled-water/ Siehe auch den Eintrag: 04.04.2020 – Toxoplasma gondii |
| 14.04.2020 Spectrumnews … Autismus kann manchmal mit einer ganzen Litanei an traumatischen Erlebnissen einhergehen, beginnend in frühen Jahren. Und diese Ereignisse können sich aufaddieren zu einer schweren und andauernden Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). … PTBS zeigt sich bei Menschen mit Autismus allerdings anders als üblich: “Having autism can sometimes mean enduring a litany of traumatic events, starting from a young age. And for many, those events may add up to severe and persistent post-traumatic stress disorder (PTSD). … PTSD simply looks different in people with autism than it does in the general population.” [26.09.2018] At the intersection of autism and trauma https://www.spectrumnews.org/features/deep-dive/intersection-autism-trauma/ Siehe auch die Einträge: 07. und 23.04.2020 – 1. |
| 14.04.2020 Via Prof. Francesca Happé … [[ Hochinteressant - und was auch noch zu wenig beachtet wird: ]] Dass ‚neurotypische Individuen‘ Schwierigkeiten haben können, wenn es darum geht, autistische mimische Ausdrücke und Körperbewegungen zu deuten: „… that neurotypical individuals may have difficulties reading and interpreting autistic facial expressions and bodily movements.” Facial Expression Production and Recognition in Autism Spectrum Disorders: A Shifting Landscape https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1056499320300183
Und deshalb auch hier noch einmal dieser Beitrag - weil man auch dies nicht oft genug wiederholen kann: The double empathy problem https://network.autism.org.uk/knowledge/insight-opinion/double-empathy-problem Siehe auch den Eintrag: 02.04.2020 |
| 14.04.2020 Spectrumnews … Kinder mit Autismus neigen dazu, wenig zu reden, auch wenn sie sprechen können, und wenn man sie dann auch nicht verstehen kann, wird es ‚doppelt schwierig‘: “Children with autism tend to talk less anyway, even when they can speak. When they do talk and you can’t understand them, you can think of it as nature’s double whammy: The process of supporting communication becomes even more difficult.” How to define verbal ability in autistic children https://www.spectrumnews.org/opinion/how-to-define-verbal-ability-in-autistic-children/ |
| 14.04.2020 arte-Thema … Dick, dicker, fettes Geld „Mediziner sprechen von einer Zeitbombe: Bis 2030 ist die Hälfte der Weltbevölkerung übergewichtig oder fettleibig. Adipositas sorgt für einen rasanten Anstieg von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs – und wird zum schwersten Gesundheitsproblem weltweit. … - Eine menschengemachte Tragödie.” [88 Min.] https://www.arte.tv/de/videos/083970-000-A/dick-dicker-fettes-geld/ [Verfügbar vom 07/04/2020 bis 12/06/2020] Siehe dazu auch: Tagebuchnotizen 03-2020 (Eintrag 26.03.2020) |
| 15.04.2020 Via dasGehirn.info … Während eines stressvollen Ereignisses unterdrückt das Stresshormon Noradrenalin einen molekularen Pfad, der normalerweise das Protein GluA1 produziert; ohne dieses können Nervenzellen und Astrozyten nicht miteinander kommunizieren. … Traumatische Erfahrungen können zu neuropsychiatrischen Störungen führen, inklusive Angst, Depressionen und Abhängigkeiten: “They found that during a stressful event, the stress hormone norepinephrine suppresses a molecular pathway that normally produces a protein, GluA1, without which nerve cells and astrocytes cannot communicate with each other. … ‘The experience of traumatic events can lead to neuropsychiatric disorders including anxiety, depression and drug addiction. …’” How stress remodels the brain [sciencedaily.com/releases/2020/04/200414122804.htm]
[Glu = Glutaminsäure = Glutamic acid: https://de.wikipedia.org/wiki/Glutamins%C3%A4ure https://en.wikipedia.org/wiki/Glutamic_acid “It serves as the precursor for the synthesis of the inhibitory gamma-aminobutyric acid (GABA) in GABA-ergic neurons.” [Glu = Glutaminsäure ist Präkursor der inhibitorischen Gamma-Aminobuttersäure (GABA) in GABA-ergen Nervenzellen.]
Zusammenhänge (?): https://de.wikipedia.org/wiki/GRIA_1 Bezeichnungen für GluA1: GRIA1 = GLUH1, GLUR1, GLURA, GluA1, HBGR1, glutamate ionotropic receptor AMPA type subunit 1, Glutamate receptor, ionotropic, AMPA 1 - dass GRIA1-mRNA vorwiegend im Körnerzellband und in den Pyramidenzellen des Hippocampus exprimiert wird
https://en.wikipedia.org/wiki/GRIA1 - human GRIA1 mRNA is present in granule and pyramidal cells in the hippocampal formation - centrally involved in synaptic plasticity - expression of the GluR1 gene is significantly reduced in the human frontal cortex with increasing age
https://de.wikipedia.org/wiki/Gyrus_dentatus Gyrus dentatus und ‚Körnerzelldispersion‘: Dieses Phänomen tritt auf durch die abgenommene Sekretion von Reelin, …“
https://de.wikipedia.org/wiki/Reelin „Störungen der Reelin-Verfügbarkeit werden in Zusammenhang gebracht mit folgenden Erkrankungen: Norman-Roberts-Syndrom, Schizophrenie, Bipolare Störung, Autismus, Temporallappenepilepsie, Alzheimer-Krankheit.“
Infos in der englischen Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/GRIA1 https://en.wikipedia.org/wiki/Dentate_gyrus https://en.wikipedia.org/wiki/Reelin Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – ‚Spaltungsirresein‘ Glossar – Dentin (und Reelin und GABA) Gedankensplitter – ‚Layer to layer‘ |
| 15.04.2020 NDR – zum Nachhören … After Corona Club mit Anja Reschke [17 Min.]: “Von einer besseren Zukunft aus denken“ | Zukunftsforscher Horx prognostiziert Positives |
| 16.04.2020 Spectrumnews … Menschen mit der Anfälligkeit, eine Anorexie zu entwickeln, haben erhöhte Level an Serotonin in ihren Gehirnen, was sie ständig sich ängstlich und unwohl fühlen lässt. Hungern scheint diesen Zustand zu lindern: „… hypothesizes that people vulnerable to anorexia have an excess of serotonin in their brains that leaves them feeling continually anxious and uncomfortable. Starvation may alleviate this state.” [17.02.2016] The invisible link between autism and anorexia https://www.spectrumnews.org/features/deep-dive/the-invisible-link-between-autism-and-anorexia/ Infos zu Serotonin bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin (-> Serotonin = Gegenspieler von Dopamin [bzw. Noradrenalin] …) https://en.wikipedia.org/wiki/Serotonin
Aus Wikipedia – zum Nach- und Querdenken: Serotonin und Erbrechen und Schmerzen … „In seiner sensorischen Funktion führt freigesetztes Serotonin [nach einer Signalweiterleitung unter Beteiligung des Nervus vagus in Form eines Reflexes auch zu Übelkeit und Erbrechen. Unter Beteiligung der Spinalnerven werden Beschwerden und Schmerzen aus dem Magen-Darm-Trakt in Richtung Gehirn weitergeleitet.“
Serotonin und Depressionen … „… Hypothese …, dass ein Mangel an Serotonin ursächlich für die Entstehung von Depressionen sei …“
Serotonin und Migräne … https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17970989?dopt=Abstract “… have led to the suggestion that migraine is a consequence of a central neurochemical imbalance that involves a low serotonergic disposition. Although the exact cascade of events that link abnormal serotonergic neurotransmission to the manifestation of head pain and the accompanying symptoms has yet to be fully understood, …” [Übersetzt in etwa: Migräne resultiert womöglich aus einem neurochemischen Ungleichgewicht, das zu einer Disposition zu erniedrigtem Serotonin führt. Allerdings wird der genaue Ablauf der ‚Kaskade‘ (abnormale Serotonin-Neurotransmission und Kopfschmerzen und weitere begleitende Symptome) noch nicht ganz verstanden, …]
Serotonin und Schmerz … Schmerzereignisse können im ZNS moduliert werden, z. B. durch die Ausschüttung von Endorphinen, Serotonin und GABA. Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – Risperdal & Co., Schlafparalyse (Aminosäuresequenzen), Zolpidem; Glossar - Schmerzleitung Bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Endorphine [Aminosäuresequenzen] https://en.wikipedia.org/wiki/Endorphins [Sequences] Etc.
[[ Meine Erfahrungen mit Migräne und Erbrechen: Zuviel Serotonin(?) -> führt zu Übelkeit (und Schmerzen?) -> Erbrechen -> erniedrigt Serotonin -> Schmerzen und Übelkeit lassen dann auch irgendwann nach … Siehe dazu auch: Tagebuchnotizen 03-2020* (Eintrag 10.02.2020) ]] - * Muss natürlich heißen: 02-2020; manchmal tippe ich 'daneben', und nehme es nicht wahr ...; 07.11.2023 -
Und zum Nachdenken … Dr. Anne Fleck schreibt zu Serotonin u. a.: „Gerade weil Migräne ursächlich mit Entzündung und ‚Nervengewitter‘ durch Freisetzung des Neurotransmitters Serotonin zu tun hat, kann Fett, vor allem aus Omega-3, lenkend eingreifen. ...“ (S. 116) – Und sie schreibt zu ‚Reizdarm, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn‘ u. a.: „Unser etwa acht Meter langer Darm ist unser wichtigstes Gesundheitszentrum und stärkstes Immunsystem. Er beheimatet rund 80 % der Immunzellen und 90 % des körpereigenen Glückshormons Serotonin.“ (S. 160) – Dr. Fleck sieht die Ursache für „die überwältigende Mehrheit aller uns bekannten schweren Erkrankungen maßgeblich oder direkt im Darm, durch „Störungen der Schleimhautbarriere oder Dysbalancen in der Gesamtheit der Darmmikroben, des Mikrobioms“: U. a. Allergien, Asthma bronchiale, Zöliakie, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Diabetes mellitus Typ 1, Hashimoto-Thyreoiditis, Migräne, Autoimmunkrankheiten, Multiple Sklerose, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Morbus Alzheimer, Reizdarmsyndrom, chronisch-entzündliche Darmkrankheiten, Depressionen und Schizophrenie. [Dr. med. Anne Fleck – „Ran an das Fett. Heilen mit dem Gesundmacher Fett“; 2. Auflage Februar 2019; Rowohlt Verlag GmbH; und ich hoffe sehr, dass ich auch hier keine ‚Copyright-Rechte‘ verletze.]
Und zur Erinnerung … Serotonin entsteht aus der (essentiellen) Aminosäure Tryptophan durch Hydroxylierung und anschließende Decarboxylierung, und aus Serotonin entsteht in einem weiteren Schritt Melatonin, das Schlafhormon. Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tryptophan L-Tryptophan konkurriert mit fünf anderen Aminosäuren an der Blut-Hirn-Schranke um das Eindringen in die Nährflüssigkeit des Gehirns; nämlich mit den verzweigtkettigen (das sind L-Valin, L-Leucin und L-Isoleucin) und zwei aromatischen (L-Phenylalanin und L-Tyrosin) Aminosäuren. … Bei einer Fruktosemalabsorption ist jedoch ein signifikant erniedrigter Serumtryptophanspiegel beobachtet worden. https://en.wikipedia.org/wiki/Tryptophan - Serotonin (a neurotransmitter), synthesized by tryptophan hydroxylase. - Melatonin (a neurohormone) is in turn synthesized from serotonin, via N-acetyltransferase and 5-hydroxyindole-O-methyltransferase enzymes. - Niacin, also known as vitamin B3, is synthesized from tryptophan via kynurenine and quinolinic acids. - Auxins (a class of phytohormones) are synthesized from tryptophan. … “The disorder fructose malabsorption causes improper absorption of tryptophan in the intestine, reduced levels of tryptophan in the blood, and depression.”
Serotonin und Melatonin … Dr. Ulrich Strunz schreibt hierzu u. a.: „Jeder der vier Umwandlungsschritte ist auf die richtigen Enzyme angewiesen. Sie können ihre Aufgabe jedoch nur vollbringen, wenn auch die passenden Wirkstoffe vorhanden sind: Vitamin B3, B6 und B12, Magnesium, Pantothensäure, alpha-Liponsäure, Betain und Folsäure: Fehlt auch nur ein Wirkstoff, kann noch so viel Tryptophan vorhanden sein, der Körper wird es nicht in Melatonin umwandeln können.“ (S. 40) [Dr. med. Ulrich Strunz – „das schlaf gut buch“; 2018; Wilhelm Heyne Verlag; und ich hoffe sehr, dass ich auch hier keine ‚Copyright-Rechte‘ verletze.]
Und zum Nachdenken: Serotonin – Melatonin und Autismus … [25.11.2014] Serotonin - melatonin (and the in-betweeners) linked to autism https://questioning-answers.blogspot.com Bitte auch die weiteren Verlinkungen im Text beachten, insbesondere zu: - Kynurenic pathway - Melatonin - N-acetylserotonin (NAS) - AANAT und ASMT - Quinolinic acid [Ergänzende Infos bei Wikipedia: Siehe entsprechende Stichwörter. – Besonders herausgreifen möchte auch ich die Chinolinsäure/Quinolinic acid. Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Chinolins%C3%A4ure Daraus: „Chinolinsäure kommt natürlich als Metabolit des Tryptophans vor.“ https://en.wikipedia.org/wiki/Quinolinic_acid#Clinical_implications [Daraus: Psychiatric disorders: Mood disorders, Schizophrenia. Conditions related to neuronal death: ALS, Alzheimer’s disease, brain ischemia, HIV, AIDS, Huntington’s disease, Parkinson’s disease and other (i. e. bacterial infections of the CNS, Lyme disease, hypoglykemia, systemic lupus erythematosus).]
Serotonin und Autismus und Locus ceruleus … Autistic people may have trouble tuning out distractions [04.05.2020] https://www.spectrumnews.org/news/autistic-people-may-have-trouble-tuning-out-distractions/ „… and pupil response is a promising measure for autism research, … [… Beobachtung der Pupillenreaktion ist ein vielversprechender Ansatz in der Autismus-Forschung, …] Infos zum Locus ceruleus bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Locus_caeruleus https://en.wikipedia.org/wiki/Locus_coeruleus Daraus: “The locus coeruleus is a part of the reticular activating system [RAS], and is almost completely inactivated in rapid eye movement sleep. Pathophysiology: … In stress: …” [Der Locus ceruleus gehört zum ‚Retikulären Aktivierungssystem‘ und ist nahezu komplett inaktiviert im Schlaf in der REM-Phase. …] Siehe dazu auch: Blogbuchgedanken – Schlafparalyse Zum Nachdenken – Kontrastwahrnehmung (RAS), Rautengrube (= Boden des 4. Hirnventrikels)
[[ … und ich hoffe sehr, dass auch diese Ausführungen hier deutlich zeigen, dass und warum wir dringend eine ‚andere Psychiatrie‘ brauchen – nämlich eine ganzheitlich betrachtende, Umwelt-, Umfeld- und vor allem auch Ernährungsfaktoren berücksichtigende Psychiatrie. – Und ich frage mich, wen man bitten könnte – ganz herzlich bitten könnte -, sich dafür einzusetzen: Ärzte? Krankenkassen? Juristen? Politiker? Oder müssten ‚Betroffene‘ eine Petition einreichen …? ]]
Siehe auch den Eintrag 03., 19. und 20.04.2020 und: Blogbuchgedanken – Linkshändigkeit (und Migräne …), Psychiatrie, Risperdal & Co., Schlafparalyse (REM-Schlaf und Augenmuskeln), ‚Spaltungsirresein‘, Zolpidem Diskussionsseite – Migrälepsie (Meine Migräne) Das Asperger-Syndrom Angst, Depressionen, Schlafstörungen … und mehr: Enterochromaffin Fragen, Fragen, Fragen – Galaktose/Fruktose/Glutathion/GABA Glossar - Schmerzleitung Zum Nachdenken – KH-Malabsorption, Kontrastwahrnehmung |
| 17.04.2020 Spectrumnews … Die Ergebnisse sollen nicht zu der Annahme führen, dass unsichere Bindungen Autismus verursachen, aber sie können ein Hinweis auf Autismus sein. Bindungssicherheit ist wichtig: „The findings do not suggest that insecure attachments cause autism. But such attachments may signal autism early … Attachment security is important.” Infants interactions with parents may predict autism https://www.spectrumnews.org/news/infants-interactions-with-parents-may-predict-autism/ |
| 17.04.2020 Mad in America … Beitrag mit zwei #Buchtipps: Sich verloren fühlen, allein, gestresst – das sind alles ‚normale Gefühle‘, Reaktionen auf Kindheitserfahrungen (und auf diese konfuse Welt, in der wir leben). Diese schmerzhaften Gefühle zu erleben, sie zu verstehen … ohne sie … zu betäuben, ist ein Weg, der uns zurückführt zu unserer liebenden und wahren inneren Stimme unseres Herzens – unserer Seele: “… Gibson assures anyone who feels lost, alone, and distressed that their feelings and emotions are normal, rational responses to childhood experiences (and, I would add, to the frightened and confused world in which we live right now). By showing us how painful emotions can be experienced, understood, witnessed and calmed (without numbing them with psychiatric drugs, addictive relationships or mindless consumerism), Gibson’s books light a path home to the loving and true inner voice of the conscience in our heart—our soul.” Lockdown Reading to End DSM Psychiatry? https://www.madinamerica.com/2020/04/lockdown-reading-end-dsm-psychiatry/ Siehe dazu auch die Einträge: 07., 14., 15. und 23.04.2020 – 1., 3., 4. |
| 18.04.2020 Mad in America … [[ … auch ein großes Problem: ]] … die Hybris, und nicht nur der Medizin, sondern auch der westlichen Wissenschaft …: „… I think that there is a definite hubris, though, and it is not just medicine. It is also present in Western science. … I think we need to rethink, and part of that needs to be focused on getting back to the land. …” Where Western Medicine Meets Indigenous Healing: An Interview with Anthropologist Ian Puppe |
| 19.04.2020 Deutschlandfunk – zum Nachhören … Interview [13 Min.]: Medizinethiker Giovanni Maio – System der Fallpauschale „in vielerlei Hinsicht gescheitert“ „Die Ökonomie darf nicht steuern, was die Medizin zu tun hat.“ Dazu bitte auch lesen: [18.04.2020] Ärztepräsident fordert neues Finanzierungsmodell für Krankenhäuser: „Kliniken sind Einrichtungen der Daseinsfürsorge.“ [presseportal.de/pm/65487/4574096]
Und zum Nachhören: tagesschau Zukunfts-Podcast … Was wäre, wenn wir ein Profitverbot für Krankenhäuser hätten? | Zukunftsvision [25 Min.] |
| 19.04.2020 Mad in America … Hinweise zum Nutzen von Antidepressiva sind mehrdeutig. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass die Risiken (vor allem, was ihr Abhängigkeitspotential anbelangt) unterschätzt wurden: „The evidence for the benefits of antidepressants is ambiguous whereas there is increasing evidence that their risks (especially their addictive potential) have been underestimated.” An Epidemic of Antidepressants https://www.madinamerica.com/2020/04/an-epidemic-of-antidepressants/ |
| 19.04.2020 Via Paul Whiteley … 1. GABA und Glutamat: Doch keine Unterschiede bei Menschen mit Autismus und neurotypischen Erwachsenen: “In contradiction to the common hypothesis of reduced GABA in autism, we demonstrate that concentrations of both GABA and glutamate, in all the brain regions examined, are comparable in individuals with autism and in neurotypical adults.” Concentrations of Cortical GABA and Glutamate in Young Adults With Autism Spectrum Disorder https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32297709 2. Peptidhormone: Möglicherweise involviert in ‚autistische Defizite‘: “In recent decades, they have been found across different brain regions, many of which are involved in autism-related social, emotional and cognitive deficits. Clinical studies have revealed possible correlation between those hormones and autism spectrum disorder pathogenesis.” The Potential Role of Our Peptide Hormones in Autism Spectrum Disorder https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32296309 Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Proteohormone https://en.wikipedia.org/wiki/Peptide_hormone 3. Ein niedriger Vitamin D-Status während der Schwangerschaft, nach der Geburt und in der frühen Kindheit gilt als Risikofaktor für Entwicklungsstörungen, speziell für das Autismus-Spektrum. … Und solange nicht andere Ergebnisse vorliegen, wird empfohlen, Vitamin D und damit verbundene Faktoren in die Überlegungen zu Prävention und ‚Behandlung‘ von Autismus-Spektrum-Störungen einzubeziehen: “Low vitamin D status in utero, postnatal and in early childhood has been hypothesised as a risk factor for neurodevelopmental disorders, specifically ASD. … Until better data are available, health care providers and researchers are advised to consider vitamin D-related factors as potential preventive and disease-modifying measures for ASD.” [2016] Vitamin D and Autism Spectrum Disorder: A Literature Review |
| 20.04.2020 Via Paul Whiteley … Probiotika und Frukto-Oligosaccharide und ihr Einfluss auf die Darm-Gehirn-Achse: Sie bessern Autismus-Spektrum-Symptome, ein erhöhtes Serotonin-Level und den Dopamin-Stoffwechsel: Probiotics and Fructo-Oligosaccharide Intervention Modulate the Microbiota-Gut Brain Axis to Improve Autism Spectrum Reducing Also the Hyper-Serotonergic State and the Dopamine Metabolism Disorder – PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32305492/
Infos bei Wikipedia: Probiotika – Präbiotika - Synbiotika „Abgegrenzt werden Probiotika von den Präbiotika, die eine positive Wirkung (Wachstumsanregung) auf bereits sich im Darm befindende Mikroorganismen haben, und den Synbiotika, einer Kombination aus beidem.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Probiotikum https://en.wikipedia.org/wiki/Probiotic
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4biotika (Präbiotika) https://en.wikipedia.org/wiki/Prebiotic_(nutrition)
https://de.wikipedia.org/wiki/Oligofructose https://en.wikipedia.org/wiki/Fructooligosaccharide
https://de.wikipedia.org/wiki/Serotonin
Siehe dazu auch den Eintrag 16.04.2020 und: Zum Nachdenken – Aspergillus, Ballaststoffe (Aufgaben des Dünn- und Dickdarms), Eiweißabbau (und Eiweißfäulnis) Und: The Link Between Autism Spectrum Disorder and Gut Microbiota: A Scoping Review |
| 20.04.2020 Mad in America … [[ #MeToo … ]] Ich habe gelernt, dass meine Angst das Produkt einer unsicheren und isolierenden Gesellschaft sein könnte, und nicht das meiner ‚Gehirn-Chemie‘: “… I learned that my own anxiety might be, in part, the product of an unstable and isolating society, not just my brain chemistry.” What the West Can Learn From Developing Countries About ‘Mental Illness’ |
| 21.04.2020 Via Paul Whiteley … Autismus-Spektrum und PDA: Ungewissheiten nicht ertragen zu können und Angst könnten manches Verhalten gut erklären, und dieser Ansatz könnte hilfreich sein, PDA künftig besser zu verstehen: “Emerging evidence suggests intolerance of uncertainty (IU) and anxiety may explain the behaviours seen in ASD. We propose these concepts may be useful starting points for furthering understanding of PDA.” Intolerance of Uncertainty and Anxiety as Explanatory Frameworks for Extreme Demand Avoidance in Children and Adolescents – PubMed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32307839/ Dazu bitte auch lesen: [25.09.2018] More welcomed (and interesting) research on pathological demand avoidance (PDA) https://questioning-answers.blogspot.com Und siehe auch: Zum Nachdenken – PDA, Tantrums |
| 21.04.2020 Mad in America … Allen Medizinern, denen ich davon erzählt habe, denken, dass das, was mir passiert ist, nicht möglich ist: „I have talked to quite a few medical professionals who deny that what happened to me is even possible.” Too Good to Be True: How TMS Damaged My Brain https://www.madinamerica.com/2020/04/tms-damaged-my-brain/ Infos zu TMS bei Wikipedia: Transkranielle Magnetstimulation https://de.wikipedia.org/wiki/Transkranielle_Magnetstimulation https://en.wikipedia.org/wiki/Transcranial_magnetic_stimulation |
| 22.04.2020 Mad in America … Psychotherapie sollte Therapie der ersten Wahl sein bei Depressionen (alle ‚Schweregrade‘): „The researchers in this study assert that psychotherapy should be the primary treatment for depression of all severity levels, citing how psychotherapy has been shown to reduce suicide attempts.” Antidepressant Misinformation Promoted on Popular Websites https://www.madinamerica.com/2020/04/misinformation-antidepressants-promoted-popular-websites/ |
| 22.04.2020 Mad in America … Auch in der westlichen Welt werden unsere Gehirne nur unzureichend ernährt, was zur wachsenden Zahl der ‚geistigen Krankheiten‘ beiträgt, und sich auch schon vor der COVID-19-Krise gezeigt hat: „Even in our developed, western society, our brains are only marginally nourished, contributing to the epidemic of mental illness visible even before COVID-19 arrived on the scene.” Is Your Brain Adequately Nourished to Cope With COVID-19 Stress? https://www.madinamerica.com/2020/04/brain-adequately-nourished/
Zum Nachdenken … Im obigen Beitrag wird auch Glyphosat erwähnt als ein wichtiger Faktor, der zu einer ‚Verarmung‘ an wichtigen Mineralien in Pflanzen und damit auch zu einer eingeschränkten Vitaminbildung beiträgt. Deshalb hier auch dieser Beitrag, zum Nachhören: Deutschlandfunk … Hintergrund – Zwei Jahre Monsanto-Übernahme: Bayer im Angesicht der Glyphosat-Klagen [19 Min.] „Seitdem beschäftigen Bayer tausende Klagen wegen des mutmaßlich krebserregenden Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat – eine schwere Hypothek für den Konzern.“ Infos zu Glyphosat bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat „… wurde seit der zweiten Hälfte der 1970er Jahre von Monsanto als Wirkstoff unter dem Namen Roundup zur Unkrautbekämpfung auf den Markt gebracht.“ https://en.wikipedia.org/wiki/Glyphosate „ Monsanto brought it to market for agricultural use in 1974 under the trade name Roundup.” |
| 23.04.2020 – 1. Via Paul Whiteley … Autistische Besonderheiten können sich darauf auswirken, wie und was als ein Trauma wahrgenommen wird, und Lebensereignisse können so die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsreaktion ‚beschleunigen‘: „… characteristics of ASD may affect perceptions of trauma, with a wider range of life events acting as possible catalysts for PTSD development. …, raising concerns that autistic people may not receive the help they need for likely PTSD.” Experience of Trauma and PTSD Symptoms in Autistic Adults: Risk of PTSD Development Following DSM-5 and Non-DSM-5 Traumatic Life Events https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32319731/ Dazu bitte auch lesen: Autism Spectrum Disorder and Post-Traumatic Stress Disorder: An unexplored co-occurrence of conditions https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1362361320912143 [Abstract] Daraus: “Results indicate increased vulnerability of individuals with Autism Spectrum Disorder to trauma and Post-Traumatic Stress Disorder, especially due to social stressors. Females with Autism Spectrum Disorder may be particularly vulnerable to Post-Traumatic Stress Disorder.” [Traumen und Posttraumatische Stressreaktion: Die Ergebnisse verweisen auf eine erhöhte Anfälligkeit bei Menschen im Autismus-Spektrum, vor allem aufgrund von sozialen Stressoren, besonders anfällig sind Frauen im Autismus-Spektrum.] Siehe dazu auch die Einträge: 03., 07., 14. und 15.04.2020 |
| 23.04.2020 – 2. CVIScotland … Blogs & News: Musiktherapie bei Kindern mit CVI Was jeweils erreicht werden soll, variiert von Kind zu Kind, aber mögliche Hilfestellung bezieht sich auf: Kommunikation und Interaktion mit anderen, Konzentration und Aufmerksamkeit, Wohlbefinden, körperliche Entwicklung. – ‚In den vergangenen Jahren wurden mehr Kinder mit CVI an mich verwiesen. …‘: “Goals vary from child to child but may include helping with: Communication Interacting with others Increasing attention Emotional well-being Physical development In recent years, I've noticed an increase in the number of children with CVIs being referred to me. …” Shane Harvey (Senior Music Therapist) Guest Blog 24-09-2018 Siehe dazu auch: Was uns hilft |
| 23.04.2020 – 3. [[ Bücher bewahren Wissen. Und Weisheit. ]] Heute ist Welttag des Buches ♥ Infos bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Welttag_des_Buches
Auf der Suche nach einem Zitat zum Thema „Buch“ bin ich zufällig auf dieses hier gestoßen … Jedesmal, wenn du ein Buch fortgelegt hast und beginnst, den Faden eigener Gedanken zu spinnen, hat das Buch seinen beabsichtigten Zweck erreicht. – Janusz Korczak, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge ♥ … und damit auch auf seine Lebensgeschichte und die Lebensgeschichte von so Vielen – bitte lesen, in memoriam: https://de.wikipedia.org/wiki/Janusz_Korczak https://en.wikipedia.org/wiki/Janusz_Korczak Weitere Zitate auch bei Wikiquote: |
| 23.04.2020 – 4. Kurze Meldung heute in unserer Tageszeitung: Mehr Anrufe wegen häuslicher Gewalt … [[ Häusliche Gewalt – schon immer ein Thema, leider, aber angesichts von „Corona“ mehren sich Berichte über eine starke Zunahme – ein unsägliches Thema, das nicht nur Deutschland betrifft. Und deshalb auch hier die Frage, ob es möglich wäre, ein entsprechendes Schulfach einzuführen, damit Kinder schon als Kinder lernen, wie wichtig es ist, sich und seine Gefühle 1. wahrzunehmen und 2. sie in Worte fassen zu können - und sie auch (in angemessener Weise) ausdrücken zu dürfen? – Worte statt Gewalt. Und Worte ohne Gewalt … ]] Siehe auch den Eintrag: 23.04.2020 – 3. Und auch hier noch einmal der #Buchtipp: Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation – Eine Sprache des Lebens ♥ „Die Gewaltfreie Kommunikation ist die verlorene Sprache der Menschheit, durch die wir lernen können, rücksichtsvoll miteinander umzugehen und in Balance mit uns selbst und anderen zu leben.“ [Aus dem Klappentext] |
| 24.04.2020 Via Paul Whiteley … Autismus und Narkolepsie und mögliche Zusammenhänge, die es wert wären, näher untersucht zu werden: Autism Spectrum Disorder and Narcolepsy: A Possible Connection That Deserves to Be Investigated https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed Siehe dazu auch den Eintrag 16.04.2020 und: Diskussionsseite – Epileptoide Krankheiten |
| 24.04.2020 Mad in America … Psychiatrische ‘Diagnosen’ als ‘Krankheiten’ zu promoten und die routinemäßige Verschreibung von chemischen und elektrischen ‚Heilmitteln‘ waren und sind noch immer psychiatrische Erfindungen, die auch weiterhin Menschen zerstören und unsere kulturelle und persönliche Unverwüstlichkeit unterhöhlen / schwächen: „The spurious promotion of psychiatric ‘diagnoses’ as real illnesses, and the routine prescribing of chemical and electrical ‘cures’ were, and still are, psychiatric inventions that continue to destroy individuals and undermine our cultural and personal resilience.” Allen Frances: Still Spinning the Story https://www.madinamerica.com/2020/04/allen-frances-still-spinning-the-story/ |
| 24.04.2020 CVIScotland … Neu: John Ravenscroft - Konversationen zum Thema CVI „Conversations about CVI” [Bei YouTube] |
| 25.04.2020 dpa-Meldung … Anlässlich des Tag des Baumes: Nabu warnt vor Waldschäden Anhaltende Trockenheit nach zwei Hitzesommern … Infos zum ‚Tag des Baumes‘ bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_Baumes „Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.“ In der englischen Wikipedia: |
| 26.04.2020 CVIScotland … [[ Etwas, was ich mich auch schon gefragte habe: Geräusche können mich sehr erschrecken (wobei ich jetzt aber nicht genau sagen kann, ob ich sie dann auch als jeweils sehr nahe wahrnehme), aber ich kann auch manchmal etwas einfach überhören (wenn ich sehr in Gedanken oder anderweitig, vermutlich mit Sehen, abgelenkt bin), und auch viele Autisten berichten, dass sie nur jeweils „einen Kanal“ nutzen können - Sehen oder Hören … ]]: “What if the combined visual and auditory maps are dynamic in the same way? Might this mean sounds can go from perceived as terrifyingly close, to not being heard, possibly from one moment to the next? This would be consistent with reports we have heard of children who have reacted severely to certain sounds.” Blogs & News: Central Auditory Processing Disorder (CAPD / APD) and CVI Paper https://cviscotland.org/news/central-26-04-2020 Siehe auch: Eintrag 16.04.2020 [Und auch hier noch einmal dieser Beitrag: Autistic people may have trouble tuning out distractions [04.05.2020] https://www.spectrumnews.org/news/autistic-people-may-have-trouble-tuning-out-distractions/] |
| 27.04.2020 Via Paul Whiteley: “Autism + ADHD is a growing clinical combination.” Unaufmerksamkeit und Impulsivität sowohl bei Autismus, als auch bei ADHD: “High levels of inattention and hyperactivity/impulsivity were seen in both ASD and ADHD in our clinical sample.” Inattention and Hyperactive/Impulsive Component Scores Do Not Differentiate Between Autism Spectrum Disorder and Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder in a Clinical Sample https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32334619/ Siehe dazu auch: Noch ein Nachtrag Lernprobleme Sehen und Lernen, Hören und Lernen |
| 27.04.2020 Via CVIScotland … [[ Auch ein großes Problem: ]] Dass wichtige Dinge - sogenannte ‚Komorbiditäten‘ - übersehen werden, weil man nur auf die ‚Haupt-Krankheit‘ blickt: “Diagnostic overshadowing is not a term which makes it into the mainstream media very often. It refers to a tendency to attribute all of a patient’s problems to a major condition, thereby allowing other co-existing conditions go undiagnosed.“ Bringing the benefits of eye-care to vulnerable children [irishtimes.com/special-reports/business-ireland-magazine/bringing-the-benefits-of-eye-care-to-vulnerable-children-1.4229666] Siehe auch die Einträge: 16. und 29.04.2020 |
| 29.04.2020 Spectrumnews … Mehr als die Hälfte der Menschen im Autismus-Spektrum haben vier oder auch mehr weitere Beschwerden: “More than half of people on the spectrum have four or more other conditions. …” [25.07.2018] Conditions that accompany autism, explained https://www.spectrumnews.org/news/conditions-accompany-autism-explained/
Conditions, that commonly accompany autism / Beschwerden, die Autismus häufig begleiten: - epilepsy / Epilepsie - gastrointestinal issues / Magen-Darm-Probleme - sleep disorders / Schlafstörungen - development diagnoses / Entwicklungsstörungen |
| 30.04.2020 Zdf.de … Dokumentation: Achtung, Essen! Zucker Wie viel Zucker steckt in unseren Lebensmitteln? „8,2 Millionen Deutsche haben Diabetes Typ 2. Immer öfter trifft es 30- bis 35-Jährige. Macht die Lebensmittelindustrie Menschen durch zu viel Zucker krank?“ https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/achtung-essen-zucker-und-diabetes-100.html [43 Min.; Video verfügbar bis 11.03.2021] |
| 30.04.2020 Scilogs.spektrum … - Sars-CoV-2: Problem der asymptomatischen Übertragung - Vorbeugung bleibt die beste Medizin - Cave: Mund-Nasen-Bedeckung nicht jedem zu empfehlen COVID-19: Deutschland trägt Maske – aber wie(so)? [scilogs.spektrum.de/medicine-and-more/covid-19-deutschland-traegt-maske-aber-wieso/] |
Danke fürs 'Zuhören'.
Und bleibt gesund.
Und falls Ihr Corona-infiziert seid: Gute Besserung.