Gedankensplitter ...
Bodenstandsanzeiger
Teil 2
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ÜBERSICHT | Lebensnotwendige chemische Grundstoffe und Spurenelemente für Pflanzen und ihre Bedeutung beim Menschen: C, H, O, N, K, P, Ca, S, Fe, Mg Na und Cl, Si B, Cu, Mn, Mo, Zn, Al
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Lebensnotwendige chemische Grundstoffe für Pflanzen
Horst Koehler listet in seinem ‚Garten-Buch’ (s. Teil 1) zehn Grundstoffe (Elemente) auf, die für Pflanzen lebensnotwendig sind:
- Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff
- Kalium, Phosphor, Calcium, Schwefel, Eisen, Magnesium
Diese für Pflanzen lebensnotwendigen Stoffe sind auch wichtig im Stoffwechsel von Mensch (und Tier ...).
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| WICHTIGE BEDEUTUNG BEIM MENSCHEN:
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C | Carboneum Kohlenstoff | Ist wesentlicher Bestandteil aller Organismen – „Grundbaustein aller organischen Verbindungen und der belebten Materie.“
ZUSAMMENHÄNGE ... „Kohlenstoff ist ein essenzielles Element der Biosphäre; es ist in allen Lebewesen – nach Sauerstoff (Wasser) – dem Gewicht nach das bedeutendste Element. Alles lebende Gewebe ist aus (organischen) Kohlenstoffverbindungen aufgebaut. ... Kohlenstoff kommt weiterhin in der Luft als Kohlenstoffdioxid (kurz Kohlendioxid) vor. ... Mengenmäßig ist der überwiegende Teil des Kohlenstoffs in der Gesteinshülle (Lithosphäre) gespeichert.“ Bitte weiterlesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff (Stichworte: Kohlenstoff, Kohlenstoffdioxid, Photosynthese der Pflanzen, Gesteinshülle (Lithosphäre) etc.)
„Kohlenstoffdioxid kommt in der Atmosphäre, der Hydrosphäre, der Lithosphäre und der Biosphäre vor. Der Kohlenstoffaustausch zwischen diesen Erdsphären erfolgt zum großen Teil durch Kohlenstoffdioxid. ... Kohlenstoffdioxid wird als Dünger in Gewächshäusern eingesetzt. ...“ Bitte weiterlesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid (Stichworte: Gärprozesse, Ökologische Bedeutung etc.)
Kohlendioxid im Blut ...
[Das Atemzentrum liegt in der ‚Formatio reticularis’ in der Medulla oblongata (= ‚verlängertes Mark’; gehört zum Hirnstamm). -> Siehe dazu auch: Diskussionsseite – Migrälepsie; Leitungsbahnen (Medulla oblongata); Glossar A-Z (Formatio reticularis)]
Kohlendioxid im Harnstoffzyklus ... Ist wichtig zur Entgiftung von Ammoniak (NH3):
-> Siehe dazu auch: Glossar – Gärung, Puffersysteme; Zum Nachdenken – Hyperammonämie Bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserhaushalt http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidationswasser
- S. a. u.: Nitrogenium (Stickstoff) -
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H | Hydrogenium Wasserstoff | Ist wichtig im Stoffwechsel:
Zur Erinnerung ... Wasserstoffübertragende Enzyme Dehydrogenasen -> spalten Wasserstoff von Substraten; der dabei aktivierte Wasserstoff wird von den Coenzymen der Zelloxidation aufgenommen oder bei der Biosynthese verwendet Oxidasen -> nutzen als Elektronenakzeptor molekularen Sauerstoff Coenzyme: NAP, NADP, FMN, FAD. -> Siehe dazu: Glossar – Erklärungs-ABC, Redoxsystem und Suchliste bei Wikipedia zu ‚Wasserstoffüberträger’ (Chemotrophie, Energiestoffwechsel, Aerobe Atmung, Pyridinnukleotide, Denitrifikation etc.)
Atmungskette Die Atmungskette ist „ein ‚Multienzymsystem’ in den Mitochondrien [= ‚Kraftwerke der Zelle’; gehören zu den Zellorganellen]: Es katalysiert hintereinandergeschaltete Redoxsysteme, die durch Wasserstoff- und Elektronenübertragung Substrat-H2 zu Wasser oxidieren. Die Energie, die dabei frei wird, wird als ATP gespeichert.
[Pschyrembel 1994]
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Fettstoffwechsel bzw. Triglyzeride (Atmungskette, Entkoppelung von Elektronentransport und ATP-Bildung); Spurenelemente – Jod/Iod; Glossar – ATP, ATPasen, Zellorganellen
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O | Oxygenium Sauerstoff | Ist ein in der Luft enthaltenes für die meisten Lebewesen („alle höheren Lebewesen“) lebensnotwendiges Gas.
Auch Sauerstoff nehmen Pflanzen vor allem aus der Luft auf.
Zur Erinnerung ... Edelgase -> Siehe dazu: Mineralstoffe – Schwefel (Sauerstoff, Edelgase)
Ozon Ozon hat eine stark oxidierende Wirkung. Es kann in höherer Konzentration bei empfindlichen Menschen zu Reizungen an den Augen und im Atemtrakt und zu Kopfschmerzen führen, bei besonders gefährdeten Personen zu Atembeschwerden.
-> Siehe dazu auch: Glossar - Redoxsystem
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N | Nitrogenium Stickstoff | Stickstoff ist Hauptbestandteil der Luft (78 Vol.-%).
Stickstoff im Boden ...
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff]
Stickstoff und Pflanzen ...
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff]
Stickstoff im Körper ... Der Körper benötigt eine bestimmte Stickstoffmenge, um optimal leistungsfähig zu sein.
Stickstoff im Harnstoffzyklus ... Aufgenommen wird Stickstoff über Eiweiße und abgegeben v. a. über Harnstoff im Harnstoff-Zyklus:
[EXKURS bzw. zur Erinnerung ... Harnpflichtige Substanzen (= Substanzen, die nur durch die Nieren ausgeschieden werden) sind: Kreatinin (Endprodukt des Muskelstoffwechsels) Harnsäure (Endprodukt des Purinstoffwechsels) Harnstoff (Endprodukt des Eiweißstoffwechsels) Phosphat Sulfat (Salz der Schwefelsäure) Ammonium (NH4+) Überschüssige Salze Quelle: Elvira Bierbach (Hrsg.) – „Naturheilpraxis heute“; Urban & Fischer 2000 -> Siehe dazu auch: Mineralstoffe – Phosphor, Schwefel; Glossar – ATP (Kreatin, Kreatinphosphat), Biotransformation]
Zur Erinnerung ... Im Harnstoffzyklus (auch: Ornithinzyklus, Arginin-Harnstoffzyklus) wird Ammoniak (NH3) entgiftet.
[Aminosäuren = einfachste Bausteine der Eiweiße; ein H ist durch eine Aminogruppe –NH2 ersetzt. Mitochondrien = ‚Kraftwerke der Zellen’; s. Zellorganellen. Zytosol = Grundplasma der Zelle mit den löslichen Bestandteilen (ohne Zytoskelett und Zellorganellen).
WICHTIG:
[Nichtproteinogen heißt: Nicht in Proteinen vorkommende Aminosäuren; s. Wikipedia. Arginin ist eine im Säuglingsalter essentielle Aminosäure.]]
Wiederkäuer können mithilfe der Pansenbakterien auch nicht proteinhaltige Stickstoffverbindungen in hochwertiges Körpereiweiß umwandeln:
Harnstoff als Dünger ... Harnstoff (aus CO2 und Ammoniak) spaltet das Enzym Urease im Boden wieder in CO2 und NH3 (Ammoniak). NH3 verbindet sich im Bodenwasser zu NH4+ (Ammonium).
[Urease katalysiert die Spaltung von Harnstoff in Ammoniak und Kohlendioxid. VORKOMMEN: In Pflanzen und Bakterien.]
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Aminosäuren; Glossar – Puffersysteme, Zellorganellen; Zum Nachdenken – Hyperammonämie etc.; http://de.wikipedia.org/wiki/Harnstoffzyklus http://de.wikipedia.org/wiki/Aminosäuren (Nichtproteinogene Aminosäuren) etc. http://de.wikipedia.org/wiki/Urease
- Hierzu bitte auch weiterlesen: Teil 3 (Stickstoffkreislauf) -
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| Vergleich ... | Einatemluft besteht aus: 78 % Stickstoff Ca. 21 % Sauerstoff Spuren von Kohlendioxid, Wasserdampf und Edelgasen
Ausatemluft besteht aus: Ca. 78 % Stickstoff Ca. 15 % Sauerstoff Ca. 4 % Kohlendioxid Spuren von Wasserdampf und Edelgasen
[Quelle: Elvira Bierbach (Hrsg.) - Naturheilpraxis heute; Urban & Fischer; 2000]
-> Siehe dazu auch: Glossar – Puffersysteme
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K | Kalium Kali | Ist wichtigstes Kation (= positiv geladenes Ion) des Intrazellularraums, dort v. a. in Mitochondrien und Ribosomen.
Kalium bzw. K+ ist wichtig für: - Elektrische Vorgänge im Nerven- und Muskelgewebe - Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in der Zelle - Eiweißaufbau und Kohlenhydratverwertung
Zur Erinnerung ... Intrazellularraum (IZR) Der Intrazellularraum ist der Raum innerhalb der Zelle; er ist von der Plasmamembran umgeben und enthält die Intrazellularflüssigkeit.
Mitochondrien und Ribosomen Mitochondrien und Ribosomen gehören zu den Zellorganellen, i. w. S. gehört auch die Zellmembran zu den Zellorganellen. -> Siehe dazu: Glossar – Zellorganellen
Erythrozyten (rote Blutkörperchen) -> Siehe dazu auch: Glossar – Leukozyten (Erythropoese), Pentosephosphatzyklus
[Zum Vergleich ... Der Extrazellularraum (EZR) enthält die außerhalb der Zelle befindliche Flüssigkeit - Plasma, Lymphe, interstitielles und transzelluläres Wasser: ANMERKUNGEN:
[Pleura = Brustfell; Peritoneum = Bauchfell (seröse Haut); Perikard = Herzbeutel (bindegewebige Umhüllung des Herzens)]]
„Blutplasma dient als Transportmedium für Glukose, Lipide, Hormone, Stoffwechselprodukte, Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff.“ [Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Blutplasma http://de.wikipedia.org/wiki/Blutplasma]
-> Siehe dazu auch: Essen & Co.; Mineralstoffe – Kalium, Magnesium, Natrium etc.; Spurenelemente – Jod/Iod (ANHANG: Biochemie der Schilddrüse); Glossar A-Z (Elektrolyte), Bindegewebe, Drüsen, Nervenzellen, Strukturen für Zellkontakte und Zellkommunikation, Zellorganellen; Zum Nachdenken – Ballaststoffe, KH-Malabsorption, Lymphatisches System Bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Brom http://en.wikipedia.org/wiki/Bromine http://de.wikipedia.org/wiki/Intrazellularflüssigkeit http://en.wikipedia.org/wiki/Cytosol http://de.wikipedia.org/wiki/Extrazellularraum http://de.wikipedia.org/wiki/Plasma http://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoff http://de.wikipedia.org/wiki/Azot%C3%A4mie http://en.wikipedia.org/wiki/Azotemia etc.
Zum Weiterlesen, Nachdenken ... “Bromine has no known essential role in human or mammalian health, but inorganic bromine and organobromine compounds do occur naturally, and some may be of use to higher organisms in dealing with parasites.
[Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Bromine] Bitte weiterlesen - Stichworte: pesticide, medical and veterinary, other uses, biological role -> Siehe dazu auch: Spurenelemente – Jod/Iod
[Quelle und zum Weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Bromide] Bitte weiterlesen: In biology ... Stichworte: Eosinophils, parasites, antiparasitic brominating compounds, hypobromite, eosinophil peroxidase, bromide, chloride
-> Siehe dazu auch: Mineralstoffe – Chlor/Chlorid; Glossar – Leukozyten (Eosinophile Granulozyten) etc.; http://en.wikipedia.org/wiki/Sodium_bromide http://en.wikipedia.org/wiki/Potassium_bromide
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P | Phosphorus Phosphor | Bildet die physiologisch wichtige Ortho- und Pyrophosphorsäure.
Zur Erinnerung ... Orthophosphorsäure bildet drei Arten von Salzen. Pyrophosphorsäure entsteht bei der Spaltung energiereicher Verbindungen (z. B.: ATP -> AMP + Pyrophosphorsäure); durch Wasseraufnahme lässt sie sich in zwei Moleküle (Ortho-) Phosphorsäure zerlegen.
-> Siehe dazu: Mineralstoffe – Phosphor; Glossar – ATP etc.
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Ca | Calcium Kalk | Ist u. a. wichtig für Blutgerinnung, die normale Erregbarkeit von Nerven- und Muskelgewebe und für die Muskelkontraktion.
Zur Erinnerung ... Calcium wird im menschlichen Gewebe v. a. im Knochen deponiert. An der Regulierung des Calciumbestands sind Parathormon (aus den Nebenschilddrüsen), Vitamin D und Calcitonin (aus den C-Zellen der Schilddrüse) beteiligt. Kalium-, Magnesium- und Phosphationen verhalten sich teilweise antagonistisch zu Calcium.
-> Siehe dazu: Essen & Co. – Fett-Vitamine; Mineralstoffe – Calcium, Magnesium, Phospor; Glossar – Blutgerinnung, cAMP/cGMP (Tetanie), Drüsen, Puffersysteme
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S | Sulfur Schwefel | Ist Bestandteil schwefelhaltiger Aminosäuren (Methionin, Cystein bzw. Cystin, Ornithin und Citrullin).
-> Siehe dazu: Mineralstoffe – Schwefel; Spurenelemente - Selen (Cystein, Cystin, Ornithin); Glossar – Biotransformation
Zur Erinnerung ... Ornithin und Citrullin benötigen einen Carrier für den Transport zwischen den Mitochondrien (= ‚Kraftwerke der Zellen’; gehören zu den Zellorganellen) und dem Zytosol (= Grundplasma der Zelle mit löslichen Bestandteilen – ohne Zytoskelett und Zellorganellen). -> Siehe dazu: Zum Nachdenken – Hyperammonämie, Zellorganellen (u. o.: Harnstoffzyklus)
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Fe | Ferrum Eisen | Ist wichtiges Reduktions- und Oxidationsmittel.
VORKOMMEN von Eisen im Organismus: In Enzymen (z. B. in Cytochromen, Peroxidasen, Katalase). Im Hämoglobin und Myoglobin. Im Monozyten-Makrophagen-System.
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Eisen; Fragen, Fragen, Fragen – Katalase; Glossar – Leukozyten (bzw. Monozyten), Makrophagen
Zur Erinnerung ... Hämoglobin ist der ‚rote Blutfarbstoff’ der Erythrozyten (rote Blutkörperchen). Hämoglobin wird im Monozyten-Makrophagen-System abgebaut, und das dabei freiwerdende Eisen wird zur Neubildung von Hämoglobin verwendet. Myoglobin (‚roter Muskelfarbstoff’) dient als Sauerstoffspeicher im Muskelgewebe. -> Siehe dazu auch: Glossar – Bilirubin (und enterohepatischer Kreislauf)
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Mg | Magnesium Magnesia | Ist physiologischer Calcium-Antagonist und Cofaktor bei enzymatischen Reaktionen; es aktiviert z. B. alle Reaktionen, an denen ATP (Adenosintriphosphat) beteiligt ist.
Zur Erinnerung ... Thyroxin (Schilddrüsenhormon ‚T4’; Tetraiodthyronin ) fördert die Aufnahme von Magnesium. -> Siehe dazu: Mineralstoffe – Magnesium; Spurenelemente – Jod/Iod; Glossar – ATP, Drüsen
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[Quelle: Horst Koehler – „Das praktische Gartenbuch“; C. Bertelsmann Verlag, S. 33;
1. Auflage November 1952; 35. neubearbeitete Auflage 1961; s. a. Teil 1]
Siehe dazu auch:
Essen & Co. - Aminosäuren
Spurenelemente –
Selen (Cystein, Cystin, Ornithin, Ammoniak, Harnstoff- und Glutamatzyklus, Gallensäuren etc.)
Zink (Muskelgewebe etc.)
Glossar –
Bindegewebe, Leukozyten (und Monozyten-Makrophagen-System), Makrophagen (Peroxidasen, Mitochondrien, Ribosomen), Nervenzellen, Redoxsystem
Glossar A-Z –
Bilirubin/Häm und enterohepatischer Kreislauf
Zum Nachdenken –
Cholin (und Methionin, Glycin, Threonin), Hyperammonämie, Lymphatisches System
Gedankensplitter – Blutchimärismus, Neuroleptika (Cytochrome)
Etc.
Weitere Grundstoffe ...
Die Feststellung der ‚aufbauenden Grundelemente’ einer Pflanze erfolgt durch ‚Aschenanalyse’.
In fast jeder Asche kommen außerdem vor:
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| WICHTIGE BEDEUTUNG BEIM MENSCHEN:
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Na und Cl | Natrium und Chloros (Kochsalz NaCl) | Der Tagesbedarf liegt – je nach körperlicher Betätigung – zwischen 6 und 19 g. [Pschyrembel]
Zum Weiterlesen bei Wikipedia ... „Natriumchlorid ist für Menschen und Tiere der wichtigste Mineralstoff.“ [http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumchlorid]
-> Siehe dazu auch: Mineralstoffe – Natrium, Chlor/Chlorid
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Si | Silicium Kieselsäure | Ist nach Sauerstoff das meist verbreitete Element. Es ist als Spurenelement im Organismus v. a. in Lipoiden* gebunden.
* Lipoide sind fettähnliche Substanzen; sie haben dieselben Eigenschaften wie Lipide: Sie sind gut löslich in organischen Lösungsmitteln, aber nicht in Wasser. Lipide i. e. S. sind Fette, Wachse, Öle. [Pschyrembel 1994] -> Siehe dazu: Essen & Co. – Fette, Fettstoffwechsel etc.
Mangelerscheinungen zeigen sich durch: Wachstumsstörungen Hauterkrankungen (chronische Ekzeme, Hautjucken)
Zum Weiterlesen bei Wikipedia .. „Auch viele Pflanzen enthalten in ihren Stängeln und Blättern Siliciumdioxid. Bekannte Beispiele sind hier der Schachtelhalm und die Bambuspflanze. Durch das aufgebaute Siliciumdioxidgerüst erhalten diese zusätzliche Stabilität.“ [http://de.wikipedia.org/wiki/Silicium]
„Eine Eigenart der Schachtelhalme ist die Einlagerung von Silizium (als Ligninersatz) in die Zellwand. Die Pflanze enthält bis zu 7 % Kieselsäure. Diese Einlagerungen machen Schachtelhalme zu einem sanften Scheuermittel (Zinnkraut).“ [http://de.wikipedia.org/wiki/Schachtelhalm]
-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken – Ballaststoffe, Sekundäre Pflanzenstoffe
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[Quelle: Horst Koehler – „Das praktische Gartenbuch“; C. Bertelsmann Verlag, S. 33;
1. Auflage November 1952; 35. neubearbeitete Auflage 1961; s. a. Teil 1]
Auch wichtig für Pflanzen sind die sog. Spurenelemente, die in winzigsten Spuren im Boden vorkommen, in Pflanzen jedoch häufig in größeren Mengen angereichert sind:
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| WICHTIGE BEDEUTUNG BEIM MENSCHEN:
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B | Bor | Natürliches Vorkommen als Borsäure und deren Salze (Borate).
„Bor ist möglicherweise ein essentielles Spurenelement, das unter anderem Einfluss auf Knochenstoffwechsel und Gehirnfunktion hat. ... Borate weisen eine geringe Toxizität gegenüber Säugetieren auf, sind aber giftig für Gliederfüßer* und werden als Insektizide verwendet. Borsäure wirkt schwach antimikrobiell und es sind natürliche, Bor enthaltenden Antibiotika bekannt. Der (spätere) englische Name Boron für Bor weist auf seine Ähnlichkeiten mit Kohlenstoff, engl. Carbon hin. ...“ [Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bor]
* Zu den Gliederfüßern gehören: Insekten, Tausendfüßer, Krebstiere, Spinnentiere.
Zum Weiterlesen ... http://de.wikipedia.org/wiki/Gliederf%C3%BC%C3%9Fer (Gliederfüßer) http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlendioxid etc.
„Bor ist möglicherweise ein essentielles Spurenelement, das unter anderem Einfluss auf Knochenstoffwechsel und Gehirnfunktion hat.“ [http://de.wikipedia.org/wiki/Bor]
„Boron occurs in all foods produced from plants. ...Boron is essential to life. Small amounts of boron compounds play a strengthening role in the cell walls of all plants, making boron necessary in soils. Experiments indicate a role for boron as an ultratrace element in animals, but its role in animal physiology is unknown.” [http://en.wikipedia.org/wiki/Boron]
-> Siehe auch: Zum Nachdenken – Ballaststoffe etc.
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Cu | Cuprum Kupfer | Ist beim Menschen Bestandteil von: Caeruloplasmin (Ferroxidase I; gehört zu den ‘Akute-Phase-Proteinen’), Superoxiddismutase in Erythrozyten, Zytochromoxidase, Oxidoreduktasen.
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Eisen, Kupfer; Glossar – Antioxidative Enzyme, Erklärungs-ABC
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Mn | Mangan | Ist Cofaktor einiger Enzyme, aktiviert die Glykosyltransferasen und steigert die Wirkung von Thiamin (Vitamin B1).
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Mangan
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Mo | Molybdän | Ist Bestandteil der Xanthinoxidase und anderer Molybdänenzyme.
Das Enzym Xanthinoxidase oxidiert Hypoxanthin zu Xanthin und Xanthin zu Harnsäure und ist wichtig für die Superoxidbildung. Xanthinoxidase enthält Molybdän, Eisen und FAD (Flavinadenindinukleotid).
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Molybdän; Glossar – ATP, Erklärungs-ABC, Redoxsystem
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Zn | Zincum Zink | Ist „Bestandteil vieler Enzyme (z. B. Insulin, Carboanhydrase).
-> Siehe dazu: Spurenelemente – Zink; Glossar – Antioxidative Enzyme, ATP, Biotransformation
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Al | Aluminium | „Es ist das dritthäufigste Element und häufigste Metall in der Erdkruste.“ [Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium]
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[Quelle: Horst Koehler – „Das praktische Gartenbuch“; C. Bertelsmann Verlag, S. 33;
1. Auflage November 1952; 35. neubearbeitete Auflage 1961; s. a. Teil 1]
Ein Mangel an Spurenelementen im Boden (insb. ein Mangel an Kupfer, Bor und Mangan) führt zu Mangelkrankheiten bei Pflanzen.
Siehe auch:
Essen & Co. – Mengen- und Spurenelemente etc.
Mineralstoffe
Spurenelemente
Zum Nachdenken – Cholin, Zellorganellen
Bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bioelement etc.
Quellen:
Horst Koehler – Das praktische Gartenbuch; C. Bertelsmann Verlag
Agrarwirtschaft – Grundstufe Landwirt; BLV Buchverlag
Klinisches Wörterbuch ‚Pschyrembel’ (1994, 2007)
- Bitte weiterlesen bei Bodenstandsanzeiger – Teil 3: Stickstoff -
Und bei Wikipedia:
Assimilation (Biologie):
Kohlenstoff-, Phosphat-, Schwefel- und Stickstoffassimilation (Nitrat- und Ammonium-Assimilation)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Assimilation_%28Biologie) %29] – Assimilation_(Biologie)