Fortsetzung ...

- ‚Seite 2’ zu: Gedankensplitter – Bulbus olfactorius ... und Zunge -

.

.

ÜBERSICHT

‚Seite 2’:

Vegetatives Nervensystem

- Sympathikus, Parasympathikus, intramurales System

 

[Nervus vagus = Hauptnerv des parasympathischen Systems]

 

Neurotransmitter

- Noradrenalin, Adrenalin, Dopamin

- Acetylcholin

- Serotonin

- VIP

 

Nucleus tuberomammillaris

- Serotonin

- GABA

- Histamin

 

‚Seite 3’:

Zur Erinnerung ...

 

Dopaminsysteme

Dopaminrezeptoren und Adenylatcyclase

PRH und PIH

Hypophyse (HVL und HHL) und Hypothalamus-Hypophysen-Hormone

 

Zirkumventrikuläre Organe

... umgeben den 3. Hirnventrikel (Ausnahme: Area postrema - sie umgibt den 4. Hirnventrikel). Zu diesem System gehören u. a. der HHL und die Epiphyse.

 

 

Liquor

... im Raum zwischen den weichen Hirnhäuten ...

  • Pia mater = inneres Blatt = gefäßführender Teil (Blut- und Lymphgefäße)
  • Arachnoidea = äußeres Blatt = sog. ‚Spinnwebenhaut’ = bindegewebige Membran

 

 

 

 

Vegetatives Nervensystem ...

 

Unser vegetatives Nervensystem – bestehend aus Sympathikus, Parasympathikus und ‚intramuralem System’ – regelt unsere Vitalfunktionen, z. B. Atmung, Verdauung, Stoffwechsel.

 

Zur Erinnerung ...

.

.

SYMPATHIKUS

‚Energieentladung’

 

PARASYMPATHIKUS

‚Energiespeicherung’

INTRAMURALES SYSTEM

 

Sog. 'thorakolumbales System’.

 

Bestandteile:

‚Grenzstrang’ (Truncus sympathicus) und dazugehörige sympathische Nerven, Geflechte und periphere (prävertebrale*) Ganglien (= Nervenknoten)

 

[Die Neurone liegen in den Seitenhörnern der Rückenmarksegmente C8-L3 (daher auch die Bezeichnung ‚thorakolumbales System’).

* Prävertebral = vor der Wirbelsäule bzw. den Wirbeln liegend ...]

 

 

Chromaffine Zellen (v. a. Nebennierenmark)

 

[Chromaffine Zellen leiten sich ab von der Neuralleiste; sie bilden Katecholamine, v. a. Adrenalin/Noradrenalin

-> Siehe dazu auch: ... und mehr: Chromaffin]

 

Afferente (‚aufsteigende’) viszerosensible Fasern für die Schmerzempfindung der Eingeweide

 

[Schmerzereignisse können im ZNS moduliert werden, z. B. durch die Ausschüttung von Endorphinen, Serotonin und GABA.

-> Siehe dazu: ‚Layer to layer’ – Übersicht: Schmerzleitung etc.)]

 

Sog. ‚kraniosakrales System’, das in drei Teile eingeteilt wird.

 

Verlauf des kranialen Teils:

  • Mit dem Nervus oculomotorius (Umschaltung im Ganglion ciliare)
  • Im Nervus facialis (Umschaltung im Ganglion pterygopalatinum und Ganglion submandibulare)
  • Im Nervus vagus (Umschaltung v. a. in den intramuralen Geflechen)

 

Verlauf des sakralen Teils:

In den Vorderwurzeln (2. – 4. Sakralnerv) und den Nervi splanchnici pelvici (Umschaltung in den Ganglien des Plexus pelvicus)

 

Verlauf des spinalen Teils:

Im Bereich des gesamten Rückenmarks entspringen dünne, markhaltige Fasern* mit gefäßerweiternder, schweißhemmender und pilomotorischer* Funktion.

 

* Die Fasern treten durch die hinteren und teilweise auch durch die vorderen Wurzeln aus dem Rückenmark aus.

Die Pilomotorik wird vermittelt über den Musculus arrector pili (= Muskelbündel der ‚glatten Muskulatur’; er verläuft vom Haarbalg unter der Talgdrüse zum Stratum papillare der Dermis [Lederhaut].

‚Glatte Muskulatur’ arbeitet unabhängig von unserem Willen und Bewusstsein).

Funktion des Musculus arrector pili:

- Aufrichtung des Haars

- Kompression der Talgdrüse

-> Siehe auch: Glossar – Hautschichten (Talgdrüsen, Schweißdrüsen etc.)

 

Nervenfasern und Ganglien (Nervenknoten) in der Wand von Hohlorganen:

Herz

Magen

Darm

Blase

Gebärmutter (Uterus)

 

 

Neurotransmitter:

Adrenalin, Noradrenalin

wirken erregend (exzitatorisch)

 

Nicotin z. B. wirkt hemmend (inhibitorisch)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-> Siehe auch: Essen & Co. - Phenylalanin etc.

Neurotransmitter:

Acetylcholin

 

  • ... öffnet Na+-Kanäle (nicotinerg)
  • ... führt zu erhöhter Konzentration von Inositol-1,4,5-trisphosphat und Diacylglycerol (m1-Subtyp des muscarinergen Rezeptors

 

oder

 

  • ... hemmt die Adenylatcyclase (m2-Subtyp des muscarinergen Rezeptors)

 

-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Acetylcholin; Glossar – ATP etc.

 

Neurotransmitter - z. B.:

Serotonin

VIP

 

-> Siehe dazu auch: ... und mehr ...

 

Wichtige Wirkungen u. a.:

 

  • Erweiterung der Bronchien
  • Verminderung der Sekretion von Speichel- und Verdauungsdrüsen
  • Fördert den Glykogenabbau (Speicherform der Glukose)

 

Wichtige Wirkungen u. a.:

  • Verengung der Bronchien
  • Steigerung der Sekretion von Speichel- und Verdauungsdrüsen

Wichtige Wirkungen u. a.:

 

Serotonin

  • Wirkt auf Arteriolen (Lunge, Niere, Skelettmuskulatur)
  • Wirkt auf ‚glatte Muskulatur’ (Magen-Darm-Trakt, Bronchien, Uterus)
  • Steigert die ‚Herzkraft’

VIP

  • ‚Entspannt’ glatte Gefäßmuskulatur
  • Hemmt die Magensaft- und Salzsäureproduktion
  • Steigert den Gallefluss und die Bikarbonataus-scheidung des Pankreas

 

 

Und siehe auch:

Leitungsbahnen; Nervensystem

Glossar – Plexus (Sympathikus, Parasympathikus, Enterisches Nervensystem)

 

 

 

 

... und zur Erinnerung ...

 

Adrenalin und Noradrenalin werden aus der Aminosäure Phenylalanin/Tyrosin biosynthetisiert:

Tyrosin -> DOPA –> Dopamin -> Noradrenalin (unmethyliert) -> Adrenalin (methyliert)

Tyrosin ist auch Vorstufe der Biosynthese von:

  • Thyroxin (Schilddrüsenhormon ‚T4’)
  • Melanin

-> Siehe dazu auch: Dopamin & Co.; Essen und Co. – Aminosäuren, Phenylalanin/Tyrosin, Albumin, Kohlenhydrate etc.; Glossar – Drüsen, Hautschichten (Melanin etc.)

 

Acetylcholin und Muscarin ...

„Muscarin regt die postganglionären cholinergen* Muscarin-Rezeptoren (Parasympathikus) an.“ [Pschyrembel]

* Cholinerg = auf Acetylcholin bezogen

 

Muscarin-Rezeptor-Agonisten - sog. Cholinergika - ahmen die Wirkung des Parasympathikus nach und reagieren - ähnlich wie Acetylcholin - mit Muscarin-Rezeptoren (direkt wirkende Substanzen).

Muscarin-Rezeptor-Antagonisten hemmen die Erregungsübertragung.

-> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken - Cholin

 

Serotonin wird aus der Aminosäure Tryptophan biosynthetisiert und ist Vorläufer von Melatonin, dem sog. ‚Schlafhormon’; Vorkommen von Serotonin im ZNS v. a. in den Nuclei raphes (Raphe-Kernen).

Tryptophan ist auch Ausgangssubstanz für die Biosynthese von Nicotinsäure (‚Vitamin B3’).

-> Siehe dazu auch: Essen & Co.; Glossar – GABA etc.

 

VIP = Vasoaktives intestinales Polypeptid:

Wird im Dünndarm und im exokrinen Pankreas gebildet.

-> Siehe dazu auch: Hormone & Co.; ... und mehr: Disseminiert; Glossar – GABA, GABA und Pankreas, Puffersysteme etc.

 

 

ÜBERSICHT: Cholinerge Neurone ...

Acetylcholin

 

„Acetylcholin gehört nach γ-Aminobuttersäure (GABA) und Glycin zu den Neurotransmittern, die im Gehirn am häufigsten vorkommen.“

[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Acetylcholin]

 

Vorkommen:

.

.

 

Nucleus abducens

Kern des VI. Hirnnervs am Boden der Rautengrube

 

Rautengrube = Boden des 4. Hirnventrikels

Motorisches Neuron:

Versorgt Musculus rectus lateralis (-> Heben des Augapfels)

Nucleus accessorius

Kern des XI. Hirnnervs

(mit dem kranialen Teil des Nucleus ambiguus und der Columna anterior des Rückenmarks)

 

Nucleus ambiguus:

Ursprungskern für den IX., X. und den kranialen Teil des XI. Hirnnervs in der Medulla oblongata

(N. glossopharyngeus, N. vagus, N. accessorius)

 

Columna anterior =

Columna grisea anterior:

Vordersäule; sie enthält u. a. Motoneurone

Motorisches Neuron:

Versorgt Musculus trapezius und Musculus sternocleidomastoideus

(Kapuzen- und Kopfwendermuskel)

Nucleus basalis der Stria terminalis

Extrapyramidales System

 

Stria terminalis:

Längsstreifen markhaltiger Fasern zwischen Thalamus und Nucleus caudatus

(= Kerngebiet des extrapyramidalen Systems)

Polyhedrales(?) Neuron

 

Ganglion ciliare

Umschaltung präganglionärer Fasern des Nervus oculomotorius (III. Hirnnerv) auf postganglionäre Neurone

Parasympathisches Ganglion:

Versorgt innere Augenmuskeln, Cornea, Sklera, Choroidea, Bindehaut

Nucleus nervi vagi

 

Kerne des Nervus vagus

(X. Hirnnerv)

 

Motorischer Kern:

Nucleus ambiguus

Parasympathischer Kern:

Nucleus dorsalis nervi vagi

Sensorischer Kern:

Nucleus solitarius

Motorisch

Parasympathisch

Sensorisch

Nucleus facialis

Ursprungskern des VII. Hirnnervs (Nervus facialis) im Boden der Rautengrube

Motorisch

Parasympathisch

Sensorisch

Nucleus hypoglossus

Ursprungskern des XII. Hirnnervs (Nervus hypoglossus) im Boden der Rautengrube

Motorisches Neuron

Nucleus ambiguus

Motorischer Kern des Nervus vagus (X. Hirnnerv; s. o.)

Motorisches Neuron

Nucleus trigeminus

V. Hirnnerv (Nervus trigeminus) mit 3 Hauptästen

 

Unterer Ast (V3), sensorisch, motorisch:

Nervus mandibularis

Mittlerer Ast (V2), sensorisch:

Nervus maxillaris

Oberster Ast (V1), sensorisch:

Nervus ophthalmicus

Motorisch

Sensorisch

Neostriatum

(Corpus striatum)

Teil des extrapyramidalen Systems

 

Besteht aus Putamen und Nucleus caudatus (s. o.: Nucleus basalis der Stria terminalis)

 

Rückenmark

Sympathische und parasympathische motorische Neurone.

Interneurone (Hinterhorn VO).

 

Alphamotoneurone:

In den Vorderhörnern des Rückenmarks; ihre Axone innervieren extrafusale Muskelfasern (effererente Alphafasern)

 

Gammamotoneurone:

In den Vorderhörnern des Rückenmarks; sie innervieren intrafusale Muskelfasern der Muskelspindel (zusammen mit Agammafasern)

 

Interneurone sind Nervenzellen im ZNS, die Leitungsbahnen miteinander verschalten (exzitatorisch oder inhibitorisch).

Ihr kurzes Axon (Nervenzellfortsatz) verlässt die Substantia grisea nicht.

Sympathisch

Parasympathisch

Interneuron VOc

Betamotoneurone

Gammamotoneurone

 

[Quellen: neurolex.org/wiki/Category:Cholinergic_neuron; Klinisches Wörterbuch ‘Pschyrembel’]

 

-> Siehe auch: Wunderwerk Gehirn – Hirnventrikel; Hirnnerven; Leitungsbahnen; Nervensystem; Glossar – Nervenzellen; Zum Nachdenken – Beugereflex, Rautengrube

 

 

ÜBERSICHT: Noradrenerge Neurone ...

Noradrenalin (syn. Norepinephrin)

 

“The noradrenergic neurons originate both in the locus coeruleus and the lateral tegmental field.

[Quelle und zum Weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Norepinephrine]

 

Vorkommen:

.

.

 

Locus coeruleus

Der ‚Locus coeruleus’ ist ein bläulichgraues Feld am seitlichen Rand des vorderen Abschnitts der Rautengrube

(= Boden des 4. Hirnventrikels).

Er enthält zahlreiche pigmentierte noradrenerge Nervenzellen.

 

  • “The axons of the neurons in the locus coeruleus act on adrenergic receptors in: Amygdala, Cingulate gyrus, Cingulum, Hippocampus, Hypothalamus, Neocortex, Spinal cord, Striatum, Thalamus.” [Wikipedia]

 

Zur Erinnerung ...

Amygdala, Gyrus cinguli/Cingulate gyrus, Cingulum und Hippocampus gehören zum ‚Limbischen System’.

Das Striatum/Corpus striatum ist Teil des ‚extrapyramidalen Systems’.

 

Der Hypothalamus koordiniert wichtige Regulationsvorgänge im Körper (z. B. Wärmeregulation, Wach- und Schlafrhythmus, Blutdruck, Atmung, Nahrungsaufnahme, Wasserhaushalt).

Und im Hypothalamus werden die Hypothalamushormone gebildet.

 

Der Thalamus ist die größte ‚graue Kernmasse’ des Zwischenhirns – und das sog. ‚Tor zum Bewusstsein’.

Er steht - über Fasersysteme - mit anderen Teilen des ZNS in Verbindung (v. a. mit Großhirnrinde, extrapyramidalem System, Kleinhirn, Rückenmark) und ist u. a. auch Umschaltstation  für Teile der Hör- und Sehbahn.

 

-> Siehe auch: Hypothalamus, Thalamus; Leitungsbahnen; Limbisches System (auch bei Glossar); Wunderwerk Mensch; Gedankensplitter – Hippocampus

 

  • “LC-NE may play a significant role in synchronizing cortical activity in response to a decision process.” [Wikipedia]

 

-> Siehe auch: Fragen, Fragen, Fragen – Hirnlokales Syndrom; Zum Nachdenken – Agnosie, Apraxie etc.

 

Laterales Feld des Tegmentum mesencephali

 

Tegmentum = Mittelhirnhaube; sie liegt als mittlerer Teil des Mittelhirns im Querschnitt zwischen Substantia nigra und der Höhe des Aqueductus mesencephali (= Verbindung zwischen 3. und 4. Hirnventrikel).

 

Sie enthält u. a.:

Nucleus ruber – Teil des ‚extrapyramidalen Systems’

Nuclei raphes – Neurotransmitter ist Serotonin

Hirnnervenkerne

III.  – Nervus oculomotorius

IV.  – Nervus trochlearis

V.   – Nervus trigeminus (zum Teil)

 

  • “On the other hand, axons of neurons of the lateral tegmental field act on adrenergic receptors in hypothalamus, for example.”[Wikipedia]

 

-> Siehe auch: Hypothalamus; Wunderwerk Gehirn – Mittelhirn, Hirnventrikel, Substantia nigra (Nucleus ruber, Nuclei raphes); Hirnnerven; de.wikipedia.org/wiki/Nuclei_raphes

 

Noradrenalin

Zur Erinnerung ...

Noradrenalin wird im Nebennierenmark (NNM) und im sympathischen Nervensystem gebildet. Es bindet als Neurotransmitter ‚noradrenerger Nerven’ an ‚adrenerge Rezeptoren’.

 

Noradrenalin bindet v. a. an Alpha-1- und Beta-1-Rezeptoren am Herzen.

 

- Es erhöht den Blutdruck.

- Senkt die Herzfrequenz (Zahl der Herzschläge pro Minute).

- Kontrahiert die Gebärmutter (Uterus).

 

Es hat nur eine schwache Wirkung auf ‚glatte Muskulatur’ (Beta-2).

 

„Noradrenalin wirkt schwächer als Adrenalin auf die ‚glatte Muskulatur’ von Darm und Bronchien sowie auf den Stoffwechsel.“ [Pschyrembel]

 

Biosynthese:

Aus der Aminosäure Phenylalanin/Tyrosin über DOPA und Dopamin.

Die Aminogruppe von Noradrenalin ist – im Ggs. zu Adrenalin – unmethyliert.

 

-> Siehe auch: Hypothalamus ... und Nebenniere; Nervensystem

 

 

 

-> Siehe auch: Essen & Co. – Phenylalanin/Tyrosin; Acetylcholin etc.; Zum Nachdenken – Cholin, Rautengrube, Schockformen, Zellorganellen

 

Bei Wikipedia ...

de.wikipedia.org/wiki/Noradrenalin

de.wikipedia.org/wiki/Noradrenalin-N-Methyltransferase

de.wikipedia.org/wiki/Noradrenalin-Mangel

en.wikipedia.org/wiki/Norepinephrine

 

Zur Erinnerung ...

 

Vorkommen von Serotonin

- Darmschleimhaut (enterochromaffine Zellen)

- Thrombozyten (Blutplättchen)

- Basophile Granulozyten (gehören zu den Leukozyten = weiße Blutkörperchen)

- ZNS (v. a. in den Nuclei raphes = Raphe-Kerne)

 

Der Nucleus tuberomammillaris (= Zentrum für die Regulation von Wachheit und Aufmerksamkeit im Hypothalamus) enthält histaminerge Neurone, die aktiv sind während Wachheit und inaktiv während des Schlafs.

  • Serotonin (und Orexine ...) verstärken die Aktivität der histaminergen Neurone.
  • GABA (aus der Area preoptica ...) hemmt die Aktivität während des Schlafs.

Vorkommen von Histamin

- Granula v. a. der Mastzellen und basophilen Leukozyten

- Thrombo- und Keratinozyten [Blutplättchen und Zellen der Oberhaut (Epidermis)]

- Neurone des hinteren Hypothalamus

 

Und zum Nachdenken, ‚Querdenken’ ...

  • „Der Nucleus tuberomammillaris produziert den Neurotransmitter Histamin und ein Peptid namens Orexin. Orexin wirkt über bestimmte Rezeptoren auf den lateralen Hypothalamus und führt zu gesteigerter Aufmerksamkeit. Mutationen dieses Rezeptors werden für das Krankheitsbild der Narkolepsie verantwortlich gemacht.“

[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus]

 

Zu Nucleus tuberomammillaris ...

.

.

 

Tuber cinereum

Grauer Höcker’ des Hypothalamus; er liegt hinter dem Hypophysenstiel (Infundibulum) am Boden des 3. Hirnventrikels.

 

Im Hypothalamus werden Releasing- und Releasing-Inhibiting-Hormone (bzw. –faktoren), die auf die Produktion und Sekretion von Hormonen des Hypophysenvorderlappens (HVL) wirken, gebildet.

Sie gelangen über die sog. ‚neurovaskuläre Kette’ in die Pfortadergefäße der Hypophyse.

 

ADH und Oxytocin werden ebenfalls im Hypothalamus gebildet, gelangen aber über den Tractus supraopticohypophysialis direkt in den Hypophysenhinterlappen (HHL), werden dort gespeichert (gebunden an Polypeptide) und durch Exozytose freigesetzt (s. u.).

 

Zur Erinnerung ...

  • Der Hypophysenhinterlappen (HHL) besteht aus marklosen Nervenfasern, einem Kapillarnetz und den Pituizyten, einer speziellen Gliaform, und ist über Nervenfasern mit den Nuclei supraoptici und den Nuclei paraventriculares des Hypothalamus verbunden.

 

[Exozytose = -> Siehe: Glossar – Zellorganellen]

 

Corpus mammillare

Paarige Erhebung am Boden des Zwischenhirns.

Schaltstelle des ‚Limbischen Systems’.

 

 

-> Siehe dazu: Dopamin & Co. – Dopaminsysteme; Essen & Co. – Albumin (und Schilddrüsenhormone); Hypothalamus, Area preoptica, Hypophyse; Wunderwerk Gehirn – Hirnventrikel etc.; Glossar – ATP, cAMP/cGMP (bzw. Adenylatcyclase), Gliazellen, HVL-Hormone, Limbisches System; Gedankensplitter – SCN (Nucleus suprachiasmaticus und Hypothalamushormone); Zum Nachdenken - Prolaktin

 

 

 

-> Und siehe auch: Hypothalamus, Area preoptica (Histamin etc.); Wunderwerk Gehirn – Substantia nigra (Nuclei raphes); ... und mehr: Enterochromaffin; Glossar – Blutgerinnung, Hautschichten, Leukozyten, Myoepithelien (und Oxytocin); de.wikipedia.org/wiki/Hypothalamus (Nucleus tuberomamillaris), Serotonin etc.

 

- Bitte weiterlesen bei ‚Seite 3’ –

 

 

Nach oben