Spurenelement
Kupfer – Cu (= Cuprum)
Gehört zu den essentiellen (‚lebensnotwendigen’) Spurenelementen.
Der Gesamtbestand an Kupfer beim Menschen beträgt ca. 80 – 150 mg.
VORKOMMEN:
V. a. in der Muskulatur, in der Leber und in den Knochen bzw. als Bestandteil von Caeruloplasmin, Superoxiddismutase in Erythrozyten, Zytochromoxidase und von anderen Oxidoreduktasen.
Zur Erinnerung ...
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Caeruloplasmin (Auch: Zäruloplasmin, Zöruloplasmin, Ferroxidase I
| Enthält 8 Kupferionen (8 Cu2+/mol) und gehört zu den ‚Akute-Phase-Proteinen’.
Diese sind während der sog. ‚Akute-Phase-Reaktion’ erhöht, z. B. bei:
Während einer ‚Akute-Phase’ sind die sog. ‚Negativ-Akute-Phase-Proteine’ vermindert:
* Cholesterol (syn. Cholesterin) ist Präkursor (‚Vorläufer’; Ausgangssubstanz) von Steroidhormonen, Gallensäuren und Calciferolen (Vitamin D) und Bestandteil der:
Die Biosynthese aus Acetyl-CoA findet v. a. in der Leber und in der Darmschleimhaut statt, rückgekoppelt durch die HMG-CoA-Reduktase.
[Reduktasen sind flavinhaltige (-> ‚Vitamin B2’) Oxidoreduktasen. Sie besitzen meist Zytochrome (-> Hämoproteine der inneren Mitochondrienmembran) und können Elektronen auf Pyridinnukleotid-Coenzyme (-> nicotinamidhaltige* Coenzyme) übertragen.
* Niacin = Sammelbezeichnung für Nicotinsäure, Nicotinsäureamid und Pyridinnukleotid-Coenzyme. Diese Vitamine haben eine ‚Antipellagra-Wirkung’.
„Nicht verestertes Cholesterin wird biliär [... über die Galle ...] sezerniert.“ [Pschyrembel] [Veresterung ist die Bildung eines Esters aus Alkohol und Säure unter Wasserabspaltung.]
Caeruloplasmin oxidiert im Eisenstoffwechsel als Ferroxidase Fe2+ zu Fe3+. [Oxidation = Entzug von Elektronen, meist mit Sauerstoffbeteiligung; Reduktion = Zufuhr von Elektronen]
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Albumin, Atmungskette, Citratzyklus, Fette, Fettstoffwechsel, Vitamine; Hormone & Co.; Spurenelemente – Eisen; Glossar – ATP, Erklärungs-ABC, Plexus (Darmwandnervensystem), Zellorganellen etc.
Bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidase (Caeruloplasmin)
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Superoxiddismutase (SOD) in Erythrozyten | Veraltet: Hämocuprein: Sammelbezeichnung für Oxidoreduktasen (= Metalloproteine mit Kupfer-, Mangan- oder Zinkionen).
Vorkommen:
Sog. Aerobier sind Bakterien, die ihren Energiebedarf nur in Gegenwart von Sauerstoff decken können und deshalb auch nur unter ‚aeroben’ Bedingungen wachsen können. „Sauerstoff dient als Elektronenakzeptor in der Atmungskette.“ [Pschyrembel]
Bei Eukaryoten liegt das genetische Material (= Chromosomen) in einem Zellkern, und dieser ist durch eine Kernmembran abgetrennt vom Zytoplasma.
Der Vollständigkeit halber ... Bei Prokaryoten liegt das genetische Material in einem Pronukleus, und dieser ist nicht durch eine Kernmembran vom Zytoplasma getrennt. Zu den Prokaryoten gehören alle Bakterien, Blaualgen und Mykoplasmen (= zellwandlose Bakterien).
[Zytoplasma = Zellplasma: Plasma der Zelle. Es enthält Wasser (75 – 95 %) und darin gelöste Proteine, Lipide, Kohlenhydrate, Mineralsalze, Spurenelemente, Granula, Vesikel, Zellorganellen.]
-> Siehe dazu auch: Fragen, Fragen, Fragen – Katalase; Glossar – Zellorganellen etc.
Bitte auch weiterlesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Superoxid http://de.wikipedia.org/wiki/Superoxid-Dismutase etc.
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Zytochromoxidase | Veraltet: Warburg-Atmungsferment. Syn. u. a.: Zytochrom-c-Oxidase. Sie ist ein Enzym der Atmungskette (‚innere Atmung’) und enthält: - Zytochrom a und a3 - Kupferionen
Sie überträgt Elektronen von Zytochrom c auf molekularen Sauerstoff.
Definition ‚innere Atmung’ [Pschyrembel]: „Innere Atmung (Zellatmung, Gewebeatmung): Sauerstoffabhängige Stoffwechselprozesse in der Zelle, die der Bereitstellung von Energie [in Form von ATP]dienen; insb. durch Redoxreaktionen und oxidative Phosphorylierung in den Mitochondrien (s. Atmungskette).“
[ATP (= Adenosin-5’-triphosphat) ist wichtigster Energielieferant der Zelle]
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Atmungskette; Mineralstoffe – Phosphor; Glossar – ATP, Erklärungs-ABC, Zellorganellen
Bitte auch Weiterlesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Zytochromoxidase
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Oxidoreduktasen | Katalysieren Redoxreaktionen (Elektronenaufnahme und – abgabe ...).
Dazu gehören:
[OH-Gruppe: Alle chemischen Verbindungen, die eine OH-Gruppe enthalten, sind Hydroxide; i. e. S. sind alle basischen und amphoteren (zwitterhaften) Salze der Metalle und des Ammoniums Hydroxide. -> Siehe dazu auch: Zum Nachdenken – Hyperammonämie]
-> Und siehe auch: Fragen, Fragen, Fragen – Katalase; Glossar – Erklärungs-ABC
Zum Nachdenken ... „Es wird bei jeder Reduktion auch gleichzeitig eine Oxidation ausgeführt, zudem sind die Reaktionen umkehrbar und das Reaktionsgleichgewicht liegt oft in der Mitte, daher sind Unterteilungen in Oxidasen, Dehydrogenasen, Reduktasen und ähnliche nicht sinnvoll. Man unterscheidet vielmehr systematisch nach der funktionellen Gruppe, die als Elektronendonator fungiert.“ [Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidase]
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VERWENDUNG IN DER ZAHNMEDIZIN
In der Zahnmedizin wird Kupfer verwendet als Bestandteil von Dentallegierungen, z. B. bei Edelmetalllegierungen:
Gold-Kupfer-Legierungen
Palladium-Kupfer-Legierungen
[Der Vollständigkeit halber ...
Nichtedelmetalllegierungen bestehen aus:
Cobalt-Chrom, Cobalt-Chrom-Molybdän, Nickel-Chrom, Eisen-Chrom]
Vergleich –
Angaben zum Vorkommen von Kupfer aus dem Pschyrembel 1994 ...
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... in der prosthetischen Gruppe des Warburg-Atmungsferments | Syn. Zytochromoxidase, Zytochrom a, Indophenoloxidase, Endoxidase der Atmungskette.
Chemisch: Ein Hämoproteid mit der prosthetischen Gruppe Zytohämin (= Eisen-Porphyrinring mit einer langen Seitenkette, wahrscheinlich ein Farsenylrest).
- S. a. u.: Farsenyl und Cholesterinsynthese -
[Proteide sind zusammengesetzte Eiweiße: Verbindungen von einfachen Eiweißkörpern mit anderen (sog. prosthetischen) Stoffen. „Die meisten Enzyme sind Proteide.“
Wirkung: „Überträgt Elektronen vom Zytochrom c auf den Atmungssauerstoff, wobei ein Valenzwechsel des Zytohämineisen stattfindet (Fe3+ -> Fe2+); Reduktion des oxidierten Warburg-Atmungsferments wieder durch Zytochrom c.“
Die Atemgifte Blausäure und Kohlenmonoxid verbinden sich mit dem Eisen und blockieren das Warburg-Atmungsferment – und damit die ‚innere Atmung’.
Definition ‚innere Atmung’ [Pschyrembel 1994]: „Innere Atmung oder Zellatmung: Bereitstellung energiereicher Phosphate durch Oxidation von Kohlenhydraten und Fetten in den Mitochondrien der Zellen. ...“
-> Siehe dazu: Essen & Co. – Atmungskette etc.; Mineralstoffe – Phosphor; Glossar – ATP, Erklärungs-ABC, Zellorganellen etc.
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... im Serum als Bestandteil einer Oxidase | Definition Oxidasen [Pschyrembel 1994]: „Enzyme, die Sauerstoff übertragen und eine biologische Oxidation von Intermediärprodukten des Stoffwechsels bewirken; z. B. Katalase, Xanthinoxidase, Peroxidasen, Aminosäureoxidasen.“
[Oxidasen sind eine Unterklasse der Oxidoreduktasen; Oxidation ist der Entzug von Elektronen; s. o.]
Serum ist der wässrige und ungerinnbare (... da ohne Fibrinogen ...) Teil des Blutes (sog. Blutplasma = Blut ohne Blutkörperchen und Thrombozyten); i. w. S. auch der wässrige Bestandteil des Liquor cerebrospinalis.
[Fibrinogen ist die inaktive Vorstufe des Fibrins, dem Endprodukt der Blutgerinnung. Fibrinogen gehört zu den ‚Akute-Phase-Proteinen’; s. o.: Caeruloplasmin]
Zur Erinnerung ... Zusammensetzung des Blutplasmas:
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Albumin; Liquor; Glossar – Blutgerinnung, Leukozyten, Makrophagen; Zum Nachdenken – Blugruppen und Kohlenhydrate etc.
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... in Erythrozyten (Rote Blutkörperchen) | ... im Hämokuprein, einem kristallisierbaren Eiweißkörper in den Erythrozyten, mit 36 % Kupfer:
Zur Erinnerung ... Histamin ist ein Gewebehormon und Neurotransmitter. Es wirkt u. a. auf ‚glatte Muskulatur’, auf die Magensaftprodukton und auf das Herz.
Vorkommen: - Im Granula der Mastzellen und basophilen Leukozyten. - In Thrombo- und Keratinozyten. - In Neuronen des hinteren Hypothalamus.
-> Siehe auch: Essen & Co. – Ergänzungen; Glossar – Blutgerinnung, Leukozyten etc.; Hautschichten etc.; Gedankensplitter – ‚Layer to layer’
Als Spurenelement ist Kupfer wichtig für die Bildung der Erythrozyten (= Erythropoese). [Quelle: Pschyrembel 1994]
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[Frage: Farsenyl oder Farnesyl?]
-> Siehe dazu auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Prenylation
Farnesyl und Cholesterinsynthese ...
[Jeweils übersetzt aus::
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7227/pdf/KarnatiSrikanth-2009-08-14.pdf; S. 18]
HMG-CoA-Reduktase in Peroxisomen des Endoplasmatischen Retikulums (ER) ist der limitierende Faktor/limitierendes Enzym in der Cholesterol-Synthese -> es überführt HMG-CoA zu Mevalonsäure.
Drei weitere Enzyme in den Peroxisomen katalysieren die Reaktionen, die nötig sind, um Mevalonate zu Isopentyl-diphoshate (IPP) zu überführen.
Diese drei Enzyme sind:
PMvK = Phosphomevalonat-Kinase
MPD = Mevalonat-Diphosphat-Decarboxylase
IPP = Isopentenyl-Diphosphat-Isomerase
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Cholesterol | Syn. Cholesterin; Vorkommen bei Eukaryoten und im Gewebe aller Säuger.
[Bei Eukaryoten liegt das genetische Material (= Chromosomen) in einem Zellkern, und dieser ist durch eine Kernmembran abgetrennt vom Zytoplasma. Bei Prokaryoten liegt das genetische Material in einem Pronukleus, und dieser ist nicht durch eine Kernmembran vom Zytoplasma getrennt. Zu den Prokaryoten gehören alle Bakterien, Blaualgen und Mykoplasmen (= zellwandlose Bakterien).]
Es ist Bestandteil der Zellmembranen, der Myelinscheide und der Lipoproteine und biosynthetischer Präkursor (‚Vorläufer’; Ausgangssubstanz) von Steroidhormonen, Gallensäuren und Calciferolen (Vitamin D). - S. o. –
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Peroxisomen | Sog. ‚Microbodies’: Kugelförmige, von einer einschichtigen Membran umgebene Organellen. Vorkommen v. a. in: - Leberzellen (Hepatozyten) - Zellen des Nierenepithels
Sie enthalten die Oxidoreduktasen:
[Prosthetische Gruppe = ‚Coenzym’ Wasserstoffperoxid, syn. Wasserstoffsuperoxid]
-> Siehe dazu auch: Spurenelemente – Jod/Iod (Peroxidase der Schilddrüse etc.); Fragen, Fragen, Fragen – Katalase; Glossar - Zellorganellen
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Endoplasmatisches Retikulum (ER) | Endoplasmatisches Retikulum, Abk. ER: Ein dreidimensionales Hohlraumsystem aus Bläschen, Kanälen und Zisternen im Grundplasma der Zelle.
Zur Erinnerung ... Man unterscheidet:
Raues (granuläres) ER - mit Ribosomen ...
Glattes (agranuläres) ER - ohne Ribosomen ...
[Ribosomen = RNA-reiche Partikel, an denen die Proteinbiosynthese erfolgt; sie liegen entweder frei im Zytoplasma oder sind an die Membranen des (rauen) ER gebunden.
Steroidhormone = Steroide*, die als Hormone fungieren; dazu gehören:
* Die Biosynthese der natürlichen Steroide geht aus vom Isopren (-> ungesättigter Kohlenwasserstoff).
* Gonadotropine sind nicht geschlechtsspezifische Proteohormone.
* Aldosteron reguliert im ‚Renin-Angiotensin-Aldosteron-System’ den Wasser- und Elektrolythaushalt und wirkt dadurch v. a. auf Blutvolumen und Blutdruck.
Steroidhormone werden ... ... biosynthetisiert in der Nebennierenrinde (NNR), reguliert durch das Hypothalamus-Hypophysen-System (durch positive und negative Rückkopplung). ... inaktiviert in der Leber und überführt in eine wasserlösliche Form. ... ausgeschieden über die Niere (30 – 60 %) und über den Darm (10 %), und der Rest durchläuft den enterohepatischen Kreislauf (Galle etc.).]
-> Siehe dazu auch: Dopamin & Co. – Ein Anfang, Die Stress-Reaktion; Hypothalamus, Hypophyse, Nebenniere; Essen & Co.; Hormone & Co.; Wunderwerk Gehirn – Retina; Glossar – Bilirubin (und enterohepatischer Kreislauf), Drüsen, Hormone des HVL, Zellorganellen; Diplomarbeiten etc. – Muskelgewebe; Zum Nachdenken – Prolaktin; Gedankensplitter – ‚Layer to layer’ etc.
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HMG-CoA | Abk. für: 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym-A.
„... entsteht bei der Biosynthese von Cholesterol [Cholesterin] durch Kondensation von Acetyl- und Acetoacetyl-CoA.“ [Pschyrembel]
Zur Erinnerung ... Acetyl-CoA ist die aktivierte Form der Essigsäure: Zwischenprodukt im intermediären Stoffwechsel. Es verbindet Citratzyklus, Glykolyse und Fettstoffwechsel.
Acetoacetyl-CoA ist „Zwischenprodukt der Cholesterolbiosynthese [Cholesterinbiosynthese] und der Ketogenese u. a. beim Abbau von Lysin und Tryptophan; Bildung durch Ketolyse aus Acetoacetat und mitochondrialem Succinyl-CoA*.“ [Pschyrembel]
[Ketogenese = ‚Ketonkörperbildung’; s. u.
Ketolyse = Definition lt. Pschyrembel „Reaktionen zur Einschleusung von Ketonkörpern in den Stoffwechsel:
Acetoacetat = das Anion (negativ geladenes Ion) der Acetessigsäure.
Aceton = Ketonkörper -> entsteht in der Ketogenese durch Decarboxylierung von Acetessigsäure; wird bei sog. ‚Ketonurie’ (z. B. bei Diabetes mellitus oder im Hungerzustand) zu einem großen Teil mit dem Harn und über die Atemluft ausgeschieden.
Succinyl-CoA = ist Zwischenprodukt bei verschiedenen Stoffwechselprozessen; es entsteht im Citratzyklus aus α-Ketoglutarat durch oxidative Decarboxylierung und Bildung eines Thioesters mit Coenzym A.
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Succinyl-CoA]
Serin wird benötigt u. a. zur Biosynthese von Sphingosin, Colamin, Cholin und der Kephaline; abgebaut wird es zu Pyruvat – oder umgebaut zu Glycin. -> Siehe dazu auch: Spurenelement - Kobalt
Lysin und Tryptophan sind essentielle Aminosäuren. Mitochondrien sind die ‚Kraftwerke der Zellen’.]
Coenzym A (CoA) ist die Wirkungsform des Vitamins Pantothensäure (‚B5’).
Und zur Erinnerung ... Bei der Spaltung von Betahydroxymethylglutaryl-CoA (HMG-CoA) entsteht Acetessigsäure ↓ Acetessigsäure wird ...
[Dehydrogenasen: Coenzyme sind häufig NAD+, NADP+ und FAD ... Decarboxylasen: Coenzyme sind v. a. Thiamindiphosphat und Pyridoxalphosphat (PALP) ...]
[Acetessigsäure ist ein Ketonkörper, der anfangs (primär) durch Ketogenese in der Leber als Produkt des Fettstoffwechsels entsteht.
Betahydroxybuttersäure ist ein Ketonkörper, der (physiologisch und pathologisch) bes. beim Abbau von Fett und ketoplastischen Aminosäuren entsteht ...
Zum Nachdenken, ‘Querdenken’ ... „In humans, beta-hydroxybutyrate is synthesized in the liver from acetyl-CoA in a reaction catalyzed by the enzyme beta-hydroxybutyrate dehydrogenase and can be used as an energy source by the brain when blood glucose is low.” [Quelle und zum Weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Beta-Hydroxybutyric_acid]
[→ Dehydrogenasen: Coenzyme sind häufig NAD+, NADP+ und FAD ...] http://en.wikipedia.org/wiki/Beta-Hydroxybutyric_acid#cite_note-1#cite_note-1 Ketoplastische Aminosäuren sind Leucin und Lysin. Sie bilden nach ihrem Abbau zu Acetyl-CoA Ketonkörper. Leucin und Lysin sind essentielle Aminosäuren.
Betaoxidation ist Hauptweg des enzymatischen Fettsäureabbaus (Spaltung der Fettsäuren zu Acetyl-CoA) in den Mitochondrien.
Reduktion ist ... die Zufuhr von Elektronen.
Zum Nachdenken, ‘Querdenken’ ... „In general, GABA [4-Aminobuttersäure] does not cross the blood–brain barrier,http://en.wikipedia.org/wiki/Gamma-Aminobutyric_acid#cite_note-Kuriyama-40#cite_note-Kuriyama-40 although certain areas of the brain that have no effective blood–brain barrier, such as the periventricular nucleus, can be reached by drugs such as systematically injected GABA. At least one study suggests that orally administered GABA increases the amount of Human Growth Hormone [= STH; Somatotropin].” [Quelle und zum Weiterlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Gamma-Aminobutyric_acid]
Zur Erinnerung ... STH wird im Hypophysenvorderlappen (HVL) gebildet.
-> Siehe dazu auch: Dopamin & Co. – Ein Anfang, Die Stress-Reaktion; Hypothalamus und Hypophyse; Glossar – GABA, GABA und Pankreas, Zirkumventrikuläre Organe (Blut-Hirn-Schranke); Zum Nachdenken – Hypoglykämie, Schockformen etc.http://en.wikipedia.org/wiki/Gamma-Aminobutyric_acid#cite_note-Powers2008-42#cite_note-Powers2008-42 Bei Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Periventricular_nucleus
-> Und siehe dazu auch: Essen & Co.; Glossar – ATP, Gärung, HVL-Hormone, Zellorganellen etc. Bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Acetessigäure
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Mevalonsäure | HMG-CoA-Reduktase in Peroxisomen des endoplasmatischen Retikulums (ER) überführt HMG-CoA zu Mevalonsäure.
Zur Erinnerung ... Reduktasen sind flavinhaltige Oxidoreduktasen (Flavinenzyme) mit Zytochromen; sie können Elektronen auf Pyridinnukleotid-Coenzyme übertragen – z. B. die Glutathionreduktase.
Flavinenzyme haben als Coenzyme oder prosthetische Gruppe die Flavinnukleotide FMN oder FAD:
* Riboflavin = Vitamin B2; Laktoflavin.
Flavine sind wasserlösliche Farbstoffe ..., z. B. Riboflavin. Man unterscheidet – je nach Herkunft: Laktoflavin, Ovoflavin, Hepatoflavin.
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Atmungskette, Citratzyklus, ‚Wasser-Vitamine’; Glossar – ATP etc.
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Isopentenyl-Diphosphat (IPP) | Sog. ‚aktives Isopren’.
Noch einmal ... Die Biosynthese der natürlichen Steroide geht aus vom Isopren (-> ungesättigter Kohlenwasserstoff). Sog. ‚aktives Isopren’ entsteht über Mevalonsäure aus 3 Molekülen Acetyl-CoA (= aktivierte Form der Essigsäure; Zwischenprodukt im intermediären Stoffwechsel – verbindet Citratzyklus, Glykolyse und Fettstoffwechsel). Coenzym A (CoA) ist die Wirkungsform des Vitamins Pantothensäure (‚B5’).
- S a. o. bei ER = Endoplasmatisches Retikulum -
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Isopentenyl-Diphosphat-Isomerase
| Isomerasen = 5. Hauptklasse der Enzyme: Sie katalysieren intramolekulare Umlagerungen.
-> Siehe dazu auch:de.wikipedia.org/wiki/Isomerase
[Coenzyme der Isomerasen - und Lyasen - sind: UDP (Uridindiphosphat), PLP (PALP; Pyridoxalphosphat), TPP, TDP (Thiaminpyrophosphat, Thiamindiphosphat), Cobalamin] [Quelle: Pschyrembel 1994]
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PMvk | Phosphomevalonat-Kinase.
Kinasen sind ‚phosphorylierende Transferasen’, die meist ATP als Substrat nutzen. -> Siehe dazu: Glossar – ATP etc.
Transferasen = 2. Hauptklasse der Enzyme: Sie katalysieren die Übertragung von Gruppen. -> Siehe dazu: de.wikipedia.org/wiki/Transferase
[Gruppenübertragende Coenzyme sind: ATP, CoA, PLP (PALP; Pyridoxalphosphat), TPP, TDP (Thiaminpyrophosphat, Thiamindiphosphat), Tetrahydrofolsäure, Biotin, Liponsäure] [Pschyrembel 1994]
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MPD | Mevalonat-Diphosphat-Decarboxylase.
Decarboxylasen sind Lyasen, die Kohlendioxid (CO2) abspalten; Coenzyme sind v. a.: Thiamindiphosphat (‘B1’) -> bei Alphaketosäuren Pyridoxalphosphat (‘B6’) -> bei Aminosäuren
Lyasen = 4. Hauptklasse der Enzyme: Lyase ist der Oberbegriff für alle Enzyme, die Molekülbindungen spalten.
-> Siehe dazu: de.wikipedia.org/wiki/Lyasen
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... und wieder übersetzt, S. 18 ...
“FPP = Farnesyl-Diphosphat-Synthase katalysiert die Umwandlung von IPP zu FPP, und die Umwandlung von FPP zu Lanosterol findet wahrscheinlich statt im ER.“
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IPP -> FPP durch die ... | Farsenyl-Diphosphat-Synthase.
Synthasen, Synthetasen = Ligasen; 6. Hauptklasse der Enzyme.
Zum Begriff Synthase bitte lesen bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Synthasen http://en.wikipedia.org/wiki/Synthase etc.
Ligasen = 6. Hauptklasse der Enzyme, „verknüpfen zwei Substrate unter Hydrolyse energiereicher Phosphate (z. B. ATP).“ [Pschyrembel]
[Substrat = wesentlicher Bestandteil; aus biochemischer Sicht sind Substrate alle durch Enzyme umsetzbaren Verbindungen.
Hydrolyse = Spaltung chemischer Verbindungen unter Wasseraufnahme, katalysiert durch Hydrolasen (= 3. Hauptklasse der Enzyme.]
Der Vollständigkeit halber, zum Vergleich ... Lyasen = 4. Hauptklasse der Enzyme; „katalysieren die nichthydrolytische Spaltung chemischer Bindungen (z. B. Pyruvatdecarboxylase) oder Dehydrierung ihres Substrats ... unter Einführung einer Doppelbindung.“ [Psychrembel]
[Decarboxylase = Lyasen, die Kohlendioxid (CO2) abspalten; „Coenzyme bei Decarboxylierung sind v. a. Thiamindiphosphat (Alphaketosäuren) und Pyridoxalphosphat (Aminosäuren).“ [Pschyrembel]
[Transaminierung ist die reversible Übertragung der Aminogruppe einer Aminosäure auf eine Alphaketosäure, katalysiert durch Transaminasen (= Enzyme mit der prosthetischen Gruppe (‚Coenzym’) Pyridoxalphosphat [‚B6’]).
Oxidative Desaminierung = Bildung von Alphaketosäuren; „das dabei freiwerdende NH4+ (Ammonium) geht in den Harnstoffzyklus* ein.“ [Pschyrembel]]
* Im Harnstoffzyklus (Ornithinzyklus, Arginin-Harnstoff-Zyklus) wird das beim Abbau v. a. von Aminosäuren entstehende Ammoniak (in den Mitochondrien und im Zytosol der Leberzellen durch Verknüpfung mit CO2 zu Harnstoff) entgiftet.
Dehydrierung = Wasserstoffentfernung, katalysiert durch Dehydrogenasen*; hierbei entstehen Protonen und Elektronen (sog. ‚Reduktionsäquivalente’), die in der Atmungskette transportiert und zur Energiegewinnung (-> ATPasen) oder zur Biosynthese genutzt werden.
* Dehydrogenasen sind Oxidoreduktasen, die Wasserstoff übertragen; Coenzyme sind häufig NAD+, NADP+ (Pyridinnukleotidcoenzyme) und FAD (Flavinadenindinukleotid).
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Atmungskette; Mineralstoffe – Phosphor; Glossar – ATP, Erklärungs-ABC etc.; Zum Nachdenken - Hyperammonämie
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FPP -> Lanosterol (... im ER ...) | Lanosterol ist Zwischenprodukt in der Synthese von Cholesterol.
-> Siehe dazu auch: Essen & Co. – Fette, Fettstoffwechsel etc.
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[Quelle:
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2009/7227/pdf/KarnatiSrikanth-2009-08-14.pdf; S. 18
Stichworte: Katalase, Peroxisomen, Betaoxidation, Plasmalogen- und Cholesterolsynthese]
Suchliste bei en.wikipedia: Farnesyl
Ausgeschieden wird Kupfer v. a. über die Galle (im sog. ‚enterohepatischen Kreislauf’).
Der tägliche Kupferbedarf liegt bei 1 – 3 mg.
WICHTIG:
Aus Kupferleitungen kann sich bei einem niedrigen pH-Wert des Trinkwassers Kupfer im Trinkwasser lösen, und es besteht die Gefahr einer zu hohen Zufuhr.
Zu viel Kupfer ...
Ein Kupferüberschuss zeigt sich z. B. durch:
- Psychische Erkrankungen (Depressionen etc.)
- Herzerkrankungen
„Insbesondere Säuglingen schadet stark kupferhaltiges Trinkwasser; es kann dadurch eine lebensbedrohliche Leberzirrhose hervorgerufen werden.“
[Quelle: Handbuch der Orthomolekularen Medizin; S. 110]
-> Siehe dazu auch: Glossar - Puffersysteme
WICHTIG:
Zink, Mangan und Vitamin C in ausreichenden Mengen hemmen eine zu hohe Kupferaufnahme.
Zu wenig Kupfer ...
Bei einem Kupfermangel verschlechtert sich die Eisenaufnahme und damit die Hämoglobin-Synthese. Es kommt zu einer sog. ‚mikrozytären Anämie’ (d. h., die Erythrozyten sind abnorm klein).
Zur Erinnerung ...
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Hämoglobin | Sog. ‚roter Blutfarbstoff’. Funktion:
Abgebaut wird es in Zellen des ‚Monozyten-Makrophagen-Systems’ (alte Bezeichnung: Retikuloendotheliales System [RES], retikulohistiozytäres System [RHS]:
-> Siehe dazu auch: Glossar – Leukozyten, Makrophagen, Puffersysteme etc.
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Anämie | Sog. ‚Blutarmut’. Es gibt verschiedene Formen.
Wichtige Anämiesymptome sind z. B.:
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Siehe auch:
Essen & Co. – Ergänzungen: Hypothalamus, Fettstoffwechsel, Limbisches System (Morbus Wilson, Menkes-Syndrom, Histamin, Serotonin und Glutamat)
Spurenelemente – Eisen, Kobalt
Glossar – Bilirubin und enterohepatischer Kreislauf
Zum Nachdenken - Schockformen
Etc.
Quellen und zum Weiterlesen:
Klinisches Wörterbuch ‚Pschyrembel’ (1994, 2007)
Handbuch der Orthomolekularen Medizin
... und zum Weiterlesen, Nachdenken, ‚Querdenken’ ... [s. a. o.: HMG-CoA]
GABA ...
“Spastic diplegia's particular type of brain damage inhibits the proper development of upper motor neuron function, impacting the motor cortex, the basal ganglia [Basalganglien] and the corticospinal tract [Tractus corticospinalis; Pyramidenbahn].
- Nerve receptors in the spine [Medulla spinalis; Rückenmark] leading to affected muscles become unable to properly absorb gamma amino butyric acid (GABA), the amino acid that regulates muscle tone in humans. ...”
[Quelle und zum Weiterlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Spastic_diplegia]
Basalganglien, GABA und Glutamat ...
Definition Basalganglien (syn. Stammganglien) lt. Pschyrembel 1994:
Subkortikale Kerne des Endhirns (Großhirn); i. e. S.:
- Striatum mit Nucleus caudatus und Putamen = Teil des extrapyramidalen Systems
- Claustrum = ‚graue Substanz’ zwischen Linsenkern [Nucleus lentiformis; dieser besteht aus Putamen und Pallidum] und der Inselrinde [Insula; Insel: Teil der Großhirnrinde; wird von den sie umgebenden Teilen des Frontal-, Parietal- und Temporallappens verdeckt. Sie ist Teil der viszerosensiblen und viszeromotorischen Rinde und primärer gustatorischer (... den Geschmackssinn betreffender ...) Cortex]
- Corpus amygdaloideum (Mandelkern) = Teil des ‚limbischen Systems’ (liegt an der Innenseite des Schläfenlappens [Temporallappen] an der Spitze des Unterhorns des Seitenventrikels [1. und 2. Hirnventrikel]
I. w. S. auch:
Pallidum, Nucleus subthalamicus, Nucleus ruber, Substantia nigra und Formatio reticularis.
- „Bei frühkindlichen, perinatalen Hirnschädigungen (z. B. Kernikterus, Sauerstoffmangel) sind Schädigungen der Basalganglien mit Veränderungen des Muskeltonus (z. B. Athetose) häufig. Bei Morbus Wilson kommt es durch Kupferablagerung u. a. in den Basalganglien zu komplexen motorischen und psychischen Funktionsstörungen.“
[Quelle und zum Weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Basalganglien]
[Kernikterus = Einlagerung von unkonjugiertem Bilirubin in Ganglienzellen des Stammhirns bei Neugeborenen; uncharakteristische Frühzeichen sind z. B. Trinkschwäche, herabgesetzter Muskeltonus (Hypotonie), Schläfrigkeit, häufiges Gähnen; ein charakteristische Symptome sind z. B. ‚schrilles Schreien’ und eine Krampfneigung.]
... zur Erinnerung ...
Zum Tractus corticospinalis (Pyramidenbahn) gehören alle absteigenden Leitungsbahnen des ZNS; sie ‚entspringen’ in der Großhirnrinde (‚graue Substanz’) und verlaufen zu den motorischen Kernen der Hirnnerven oder zu den Vorderhornzellen des Rückenmarks (Alpha- und Gammamotoneurone).
- „Die Pyramidenbahn ist eine der wichtigsten Leitungsbahnen; sie leitet die willlkürlichen Impulse für die Körpermuskulatur und wirkt hemmend auf die Regulation des Muskeltonus und auf das Zustandekommen der Muskeleigenreflexe.“ [Pschyrembel]
[‚Graue Substanz’: Substantia grisea = graue Substanz des Gehirns und Rückenmarks; aufgebaut aus Nervenzellen;
Substantia grisea centralis = ‚graue Substanz’ um den Aqueductus mesencephali (Verbindung zwischen 3. und 4. Hirnventrikel), die Seitenwände und den Boden des 3. Hirnventrikels; „tritt als Tuber cinereum [grauer Höcker des Hypothalamus; liegt hinter dem Hypophysenstiel] an die freie Oberfläche des Gehirns ...“.
‚Weiße Substanz’: Substantia alba = Marksubstanz des Gehirns und Rückenmarks; aufgebaut aus markhaltigen Nervenfasern.]
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Little-Krankheit (veraltete Bezeichnung) | Bezeichnung für im Kindeshalter auftretende Lähmungen infolge eines frühkindlichen Hirnschadens bzw. für die beidseitige Form der ‚infantilen Zerebralparese’.
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Zerebralparese, infantile (= zerebrale Kinderlähmung) | Symptome sind u. a:
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Lähmungen | Eine Lähmung in neurologischem Sinne ist die „Minderung der motorischen Funktionen eines Nervs mit Bewegungseinschränkung bzw. –unfähigkeit (motorische Lähmung).“ [Pschyrembel]
Man unterscheidet:
[Hemiplegie = vollständige Lähmung einer Körperhälfte Diplegie = beidseitige Lähmung Paraplegie = vollständige Lähmung zweier symmetrischer Extremitäten]
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- „Unter einer periventrikulären Leukomalazie (PVL) ... wird in der Medizin eine der häufigsten durch erheblichen Sauerstoffmangel verursachte Schädigung der weißen Substanz im Gehirn verstanden. Die PVL tritt besonders häufig bei frühgeborenen Kindern im Säuglingsalter auf.“
[Quelle und zum Weiterlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Periventrikuläre_Leukomalazie]
http://en.wikipedia.org/wiki/Periventricular_leukomalacia
“It is thought that other factors might lead to PVL, and researchers are studying other potential pathways. A recent article by Miller, et al., provides evidence that white-matter injury is not a condition limited to premature infants: full-term infants with congenital heart diseases also exhibit a "strikingly high incidence of white-matter injury."
- “The extent of signs is strongly dependent on the extent of white matter damage: minor damage leads to only minor deficits or delays, while significant white matter damage can cause severe problems with motor coordination or organ function. Some of the most frequent signs include: delayed motor developments, vision deficits, apneas, low heart rates, and seizures.”
- “Many of these affected patients exhibit some seizures, as well as spastic diplegia or more severe forms of cerebral palsy, before a diagnosis of epilepsy is made.”
[Quelle und zum Weiterlesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Periventricular_leukomalacia]
Siehe dazu auch:
Hypothalamus, Hypophyse
Limbisches System
Leitungsbahnen
Wahrnehmung
Wunderwerk Gehirn; Wunderwerk Mensch
Fragen, Fragen, Fragen –
Galaktose, Fruktose, Glutathion und GABA; Epilepsie, Hirnlokales Syndrom
Glossar – Antioxidative Enzyme, Fossa cranii, GABA, Limbisches System, Nervenzellen, Zirkumventrikuläre Organe
Zum Nachdenken –
Projektionsbahnen, Rautengrube (Boden des 4. Hirnventrikels), Simultanagnosie (Ataxie etc.)
Gedankensplitter – ‚Layer to layer’